Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Thomas Eberhardt-Köster

    Der Einfluss der Studentenbewegung auf die Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken in den Jahren 1966 bis 1973
    Global denken – kommunal handeln
    Wohnen ist ein Menschenrecht
    • Wohnen ist ein Menschenrecht

      Fortschrittliche Wohnungspolitik und was Kommunen dazu beitragen könnten

      Viele Menschen leiden – gerade in beliebten Großstädten – unter permanenten Mietpreissteigerungen. Günstige Wohnungen sind Mangelware. Menschen werden aus ihren Vierteln getrieben, in Randbezirke und damit aus ihrem Lebensumfeld gedrängt. Leerstände und Segregation nehmen zu. Die Autoren untersuchen die Ursachen für diese Missstände und machen Vorschläge, wie diese Entwicklung gestoppt werden kann. Dabei zeigen sie Handlungsmöglichkeiten auf, mit deren Hilfe insbesondere Kommunen dieser Problematik begegnen können. Zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Städten, national sowie international, geben einen Eindruck davon, mit welchen Maßnahmen bereits auf den Status quo reagiert wird. Es werden Eckpunkte einer fortschrittlichen Wohnungspolitik beschrieben, die dem Ziel näherkommt, Wohnen als Menschenrecht und elementaren Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge zu behandeln.

      Wohnen ist ein Menschenrecht
    • Trotz Sparkurs steuern immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland auf die drohende Pleite zu. Aufgrund der Steuersenkungspolitik der letzten Jahre und infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise haben sie 2009 rund sieben Milliarden Euro weniger eingenommen, als sie ausgeben mussten. 2010 ist das Defizit noch weiter angestiegen, und es ist noch lange keine Besserung in Sicht. Was sind die Ursachen für diese Entwicklung? Welches sind die hausgemachten Anteile daran und welchen Einfluss haben die Globalisierung und die Politik der EU? Was bedeutet diese Krise der kommunalen Haushalte für die Städte und Gemeinden? Welche Auswirkungen hat sie auf die kommunale Infrastruktur und auf die öffentlichen Dienstleitungen, die für ein gutes Leben für alle gebraucht werden? Gibt es Alternativen zur Schließung von städtischen Schwimmbädern, zum Verkauf des kommunalen Busbetriebes und zur Gebührenerhöhung in der Stadtteilbücherei? Wie kann eine Kommunalpolitik aussehen, die die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ernstnimmt und nicht nur danach schielt, wie Investoren Ansiedlungen schmackhaft gemacht werden können? Diese Fragen behandelt der Basistext und zeigt gleichzeitig auf, wie und mit welchen BündnispartnerInnen eine Interessenvertretung vor Ort organisiert werden kann.

      Global denken – kommunal handeln