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Bookbot

Werner Vogd

    22. Dezember 1963
    Das Bewusstsein der Maschinen - die Mechanik des Bewusstseins
    Quantenphysik und Soziologie im Dialog
    Therapeutische Arrangements im Maßregelvollzug
    Selbst- und Weltverhältnisse
    Gehirn und Gesellschaft
    Mitten ins Leben - Frieden finden mit Vipassana-Meditation
    • 2022

      Therapeutische Arrangements im Maßregelvollzug

      Studien zur Leerstellengrammatik und den Bezugsproblemen in der forensischen Psychiatrie

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Auf Basis von Feldforschungen und Interviews in 6 forensischen Kliniken werden die Herausforderungen der Therapie und Resozialisierung im Maßregelvollzug untersucht. Es werden grundlegende Dilemmata der Therapie unter Zwang herausgearbeitet und typische Probleme und Chancen aufgezeigt, die mit Versuch der Normalisierung der Patienten einhergehen. Es wird eine systemische Analyseperspektive gewählt, die den Blick sowohl auf die konkreten Beziehungen wie auch das organisationale Gefüge und seiner gesellschaftlichen Einbettung lenkt. Inhaltsverzeichnis Schlüsselbegriffe der Untersuchung und methodologische Bemerkungen.- Praxeologischer Zugang Dokumentarische Methode und Kontexturanalyse.- Der Maßregelvollzug in Deutschland.- Bezugsprobleme der forensischen Psychiatrie.- Kritische Reflexion der Rolle des soziologischen Beobachters.

      Therapeutische Arrangements im Maßregelvollzug
    • 2020

      Quantenphysik und Soziologie im Dialog

      Betrachtungen zu Zeit, Beobachtung und Verschränkung

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit dem Beobachterproblem und den damit verbundenen Ungewissheiten zieht sich durch zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen wie Quantenphysik, Kognitionswissenschaften und Soziologie. Diese Thematik führt zu komplexen theoretischen Konzepten, die oft in Aporien und Paradoxien münden. Der Autor beleuchtet die empirischen Gründe für diese Herausforderungen und verspricht, tiefere Einsichten in die Wechselwirkungen zwischen Wissen und Unwissenheit zu gewinnen.

      Quantenphysik und Soziologie im Dialog
    • 2019

      Eine von vielen Menschen geschätzte und verehrte öffentliche Person – der spirituelle Leiter eines weltweiten Netzwerkes des tibetischen Buddhismus – ist in Ungnade gefallen. Schnell sind Erklärungen bei der Hand und auch moralische Urteile lassen nicht lange auf sich warten. Aber stellt sich das Verhältnis von Täuschung und Enttäuschung wirklich so einfach dar? Hat man nicht selbst auch getäuscht – sich selbst und andere? Anhand von Gesprächen, die mit Schülern und Schülerinnen Sogyal Rinpoches und aktiven Mitgliedern der von ihm gegründeten Rigpa-Gemeinschaft geführt wurden, wird rekonstruiert, wie sich Sichtweisen und Positionen wechselseitig stabilisieren und konditionieren. Die in diesem Buch aufgezeigten Strukturdynamiken betreffen im Prinzip alle Bereiche, in denen Menschen zusammenkommen, um etwas zu erreichen, was über sie selbst hinausweist. Wünsche und Dogmen treten an die Stelle lebendiger Beziehungen und Projektionen. Die damit einhergehende Blindheit ist unberechtigt, da sie Illusionen nährt, die mit fatalen Konsequenzen und schließlich sogar mit Weltverlust einhergehen können. 15 Grafiken stellen die Problemstellungen und Lösungen aus systemischer Perspektive dar. Kurze Zusammenfassungen und Erläuterungen

      Der ermächtigte Meister
    • 2018

      Selbst- und Weltverhältnisse

      Leiblichkeit, Polykontexturalität und implizite Ethik

      4,0(3)Abgeben

      Die in diesem Buch vorgelegten Studien beschäftigen sich mit menschlichen Sinnkrisen und den Versuchen, die damit verbundenen Risse zu reparieren – sei es im Wahnerleben einer Psychose, in der Flucht zu (zivil-)religiösen Formen oder in der Suche nach Erlösung durch terroristische Gewaltakte. Um die typischen menschlichen Probleme tiefgehend zu verstehen, ist eine Auseinandersetzung mit ontologischen und erkenntnistheoretischen Fragen, also mit Metaphysik, notwendig. Menschen erschaffen innerhalb des Kreislaufs von Erkennen und Handeln ihre eigene Welt und können nicht anders, als in ihrem Denken und Erleben eine Realität zu konstruieren. In den genannten Beispielen zeigen sich mehr Gemeinsamkeiten, als oft angenommen wird. In jedem Fall wird eine epistemische Weichenstellung getroffen, die den Menschen in imaginäre Projektionen verwickelt, die sein Leben real und zwingend erscheinen lassen. Die Mittel, die zunächst als Lösungen gelten, können schnell zu Problemen werden. „Sucht und Pathologie“ sind „die andere Seite der biologischen Anpassung“, wie Gregory Bateson feststellte. Was geschieht, wenn Worte, Denken und Fühlen, die den Menschen helfen, ihr Ich-Selbst aufzubauen, zum Problem werden? Dies führt zu ethischen Fragen, dem zentralen Projekt dieses Buches: In kritischer Auseinandersetzung mit der philosophischen Ethik wird intensiv über das von Wittgenstein aufgeworfene Desiderat der impliziten Ethik nachgedacht.

      Selbst- und Weltverhältnisse
    • 2018

      Entscheidungsfindung im Krankenhausmanagement

      Zwischen gesellschaftlichem Anspruch, ökonomischen Kalkülen und professionellen Rationalitäten

      • 504 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Diese umfassende empirische Studie gibt grundlegende Einsichten in die Praxis des Krankenhausmanagements im Kontext der Ökonomisierung des Gesundheitswesens und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Soziologie des Managements sowie der rekonstruktiven Management- bzw.

      Entscheidungsfindung im Krankenhausmanagement
    • 2014

      Welten ohne Grund

      Buddhismus, Sinn und Konstruktion

      Konstruktivistische Ideen und buddhistische Lehre teilen mehr Gemeinsamkeiten, als oft angenommen wird. Werner Vogd beleuchtet diese Verbindungen, die sich grundlegend von anderen philosophischen und religiösen Ansichten unterscheiden, anhand dreier zentraler Gedanken: Erstens führt der Versuch, das eigene Selbst zu finden, in die Irre, da wir letztlich nur Projektionen entdecken, die das Fehlen eines isolierbaren Wesenskerns verschleiern. Zweitens lehnen sowohl Konstruktivismus als auch Buddhismus den Anspruch ab, aus Erfahrungen eine absolute Wahrheit oder Sinngebung abzuleiten. Maturana und Varela betonen die Zwecklosigkeit biologischer Formen, während die buddhistische Lehre die Essenz- und Substanzlosigkeit aller sinnlichen Erlebnisse hervorhebt. Drittens offenbart sich in der rational nicht greifbaren Basis unseres Seins eine unerwartete Tiefendimension: jenseits äußerer Vorschriften zeigt sich im menschlichen Sein eine implizite Ordnung, die Mitgefühl und Liebe umfasst. Der Dialog zwischen Buddhismus und Konstruktivismus kann für alle Beteiligten ein Nachhausekommen bedeuten, indem wir lernen, in einer grundlosen Welt heimisch zu werden und unser Leben als Praxis oder Übung zu begreifen. Diese Übung ist die Kunst des Lebens, die uns befähigt, das Geschenk der Vergänglichkeit anzunehmen und auf einer tiefen Ebene glücklich zu sein.

      Welten ohne Grund
    • 2014

      Von der Physik zur Metaphysik

      Eine soziologische Studie zum Deutungsproblem der Quantentheorie

      • 370 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Quantentheorie gehört zu den anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekten der Menschheitsgeschichte und gilt als die Universaltheorie der Physik. Ihre Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation betreffen weit mehr als nur die theoretische Physik. Diese Theorie stellt ontologische Gewissheiten in Frage, hinterfragt den Beobachter und lässt erahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns mit komplexen Phänomenen beschäftigen, die die Beobachterproblematik aufweisen. Als transklassische Physik ist die Quantentheorie auf „Welten ohne Grund“ aufgebaut und enttäuscht die Hoffnung, Sinnfragen durch Physik oder Mathematik lösen zu können. Die Auseinandersetzung mit der Deutung der Quantenphysik kann jedoch Hinweise darauf geben, was das Geheimnis der konditionierten Koproduktion von System und Umwelt – Reflexion und Welt – für uns bedeutet und uns helfen, in diesen Welten heimisch zu werden. Es wird deutlich, dass hochentwickelte Theorien, die sich stark von der lebensweltlichen Realität lösen, nicht im Widerspruch zur Möglichkeit von Welterkenntnis stehen. Vielmehr ist ein elaboriertes Theoriegebilde, das eigene, intern konditionierte Konsistenzzwänge aufweist, Voraussetzung für Reflexion und Erkenntnisgewinnung.

      Von der Physik zur Metaphysik
    • 2011

      Sei es Personalmangel, Zeitdruck, unzureichend ausgebildete Mitarbeiter, knappe Mittel oder hoch defizitäre Informationslagen – die Krankenbehandlung kann mit all dem in der Regel gerade deshalb gut zurechtkommen, weil sie eine kommunikative Veranstaltung ist. Kommunikation operiert per se in Unsicherheitsbereichen. Entsprechend wird auch für die Medizin der Zukunft die eigentliche Leistung der organisierten Krankenbehandlung darin bestehen, kreativ mit Intransparenzen und unvollständigem Wissen umgehen zu können – dies jedoch unter Voraussetzung von Technologien, welche die alten moralischen Selbstverständlichkeiten der Medizin erschüttern.

      Zur Soziologie der organisierten Krankenbehandlung