Das Leben des Superstars der internationalen Finanzszene (FAZ) ist zugleich eine faszinierende Reise durch die amerikanische Wirtschaftsgeschichte. Justin Martin löst mit Bravour eine scheinbar unmögliche Aufgabe: Finanzpolitik und unterhaltsame Lektüre zu verbinden. Alan Greenspan, Jahrgang 1926, seit 1987 Präsident der amerikanischen Notenbank Fed, gilt als zweitmächtigster Mann der Welt. Wenn der hagere, leicht gebeugte Herr mit dem schütteren Haar ans Rednerpult huscht, wägen die Finanzmakler jede Silbe einzeln. Broker nennen ihre Söhne Alan. Justin Martin zeigt uns den Hohepriester des Geldes, wie ihn nur wenige kennen: lebenslustig, witzig, mit einer Leidenschaft für Tennis, Saxophon und morgendliche ausgedehnte Aufenthalte in der Badewanne, dabei ein ausgezeichneter Ökonom, promoviert und detailbesessen. Martin hatte Zugang zu Greenspans Familie und Freundeskreis, darunter Henry Kissinger, Gerald Ford und Milton Friedman.
Justin Martin Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor hat sich auf die amerikanische Geschichte spezialisiert, die er akribisch recherchiert, aber in einem erzählerischen Stil liefert, der an Fiktion erinnert. Seine Arbeit konzentriert sich oft auf entscheidende Momente und Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte und verknüpft militärische Ereignisse mit breiteren kulturellen und sozialen Einflüssen. Mit einem guten Auge für Details und einem Verständnis der menschlichen Natur erweckt er vergangene Epochen und Charaktere zum Leben und bietet den Lesern tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Sein vielseitiger Ansatz umfasst das Schreiben für Erwachsene und Kinder, von historischen Biografien bis hin zu fantasievollen Erzählungen.





- 2001