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Bookbot

Yve Stöbel-Richter

    Kinderwunsch als Intention
    Chancen und Verzicht - Grenzen der Fortpflanzungsmedizin bei ungewollter Kinderlosigkeit
    Anspruch und Wirklichkeit in der psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe
    Fertilität und Partnerschaft
    • Fertilität und Partnerschaft

      Eine Längsschnittstudie zu Familienbildungsprozessen über 20 Jahre

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Was bewegt Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind? Yve Stöbel-Richter analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland hinsichtlich der Entwicklung der Geburtenziffern und Familiengründung auf individueller Ebene. Dazu werden Daten der über 20 Jahre laufenden Sächsischen Längsschnittstudie ausgewertet und der Prozess der Familiengründung nachgezeichnet. Der Auswertungsfokus liegt auf den Erhebungswellen aus den Jahren 1994 bis 2006. Darüber hinaus wird die Rolle der DDR-spezifischen Sozialisation in Auseinandersetzung mit den veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten und in Bezug auf die Entscheidung für oder gegen ein Kind analysiert. Die Auswertungen lassen auf eine starke Familienorientierung der TeilnehmerInnen schließen, sie zeigen aber auch eine Ambivalenz, welche durch die Konkurrenz emotionaler Aspekte und finanzieller sowie struktureller Einschränkungen charakterisiert werden kann.

      Fertilität und Partnerschaft
    • Anspruch und Wirklichkeit könnte ein Titel für das Leben jedes Menschen sein, denn jeder Mensch setzt seinem Leben Inhalt und Ziele und betrachtet im Rückblick auch deren Verwirklichung. 'Anspruch' ist nicht nur eine Erwartung, die ein reflektierender Mensch auf sich selbst, sein Handeln, seine ethischen Bindungen und seine praktischen Leistungen und Lebensziele richtet. 'Anspruch' bezeichnet auch eine Erwartung an die Mitmenschen im privaten und beruflichen Umfeld. Die Frage nach Anspruch und Wirklichkeit ist somit eine Frage, die sich jeder von uns persönlich stellt. Sie bezieht sich auf unsere Abstimmung zueinander, aber auch auf unser Tun als Psychosomatiker in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Ein Hauptthema des Kongresses war 'Frauenheilkunde – ein unmöglicher Beruf?' Hierin mag die Besonderheit unseres Faches zum Ausdruck kommen. Denn allein durch eine intensive psychosomatische Orientierung werden Frauenheilkunde einschließlich Geburtshilfe überhaupt erst möglich. Die weiteren Themen betreffen Brennpunkte der Frauenheilkunde, in welchen die psychosomatische Orientierung besonders wichtig ist.

      Anspruch und Wirklichkeit in der psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe