Eine Familiensaga, die zum Welterfolg wurde: Isabel Allende erzählt die wechselhafte Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara und führt uns mit der ihr eigenen Fabulierkunst durch eine Zeit, in der persönliche Schicksale und politische Gewalt eng miteinander verwoben sind. Der Erfolg dieses Buches verdankt sich dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes: Mit Phantasie, Witz und Zärtlichkeit malt die Autorin das bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.
Isabel Allende Bücher
Isabel Allende, eine Schriftstellerin der Tradition des „magischen Realismus“, gilt als eine der ersten erfolgreichen Romanautorinnen Lateinamerikas. Ihre Werke, oft inspiriert von persönlichen Erfahrungen und mit Fokus auf das Leben von Frauen, verbinden meisterhaft Mythos und Realität. Allende, die die chilenisch-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, hat eine unverwechselbare Erzählstimme entwickelt, die Leser weltweit fesselt.







Mein Leben, meine Geister
Gespräche mit Celia Correas Zapata | Von der Autorin des Weltbestsellers »Das Geisterhaus«
»Mit jedem Wort, das ich schreibe, gebe ich mich zu erkennen«, sagt Isabel Allende, und auch in diesem Interviewband zeigt sie sich so persönlich und unverstellt wie in ihren Büchern, in denen sie immer einen Teil ihrer eigenen Geschichte verarbeitet. Die Trauer um den Tod ihrer Tochter Paula, Chile, ihr Leben in Kalifornien, jugendlicher übermut und politisches Engagement, ihre Romane und Erzählungen, aber auch der nicht immer einfache Alltag mit ihrem zweiten Mann Willie und der großen Familie unter einem Dach und natürlich ihre große Leidenschaft, die Literatur - über (fast) alles spricht Isabel Allende hier vertraut und offen mit ihrer Freundin, der Literaturprofessorin Celia Correas Zapata. Vom Geisterhaus bis zu Porträt in Sepia: Das Leben und die Innenansichten einer außergewöhnlichen Frau, die trotz vieler Schicksalsschläge nie den Humor verloren hat, und einer der meistgelesenen Schriftstellerinnen dieser Zeit, die in diesen Gesprächen tut, was sie am besten kann: erzählen - ernsthaft, aber immer mit einem Augenzwinkern.
Die Abenteuer von Aguila und Jaguar
Drei Romane in einem Band: Die Stadt der wilden Götter, Im Reich des Goldenen Drachen, Im Bann der Masken
Isabel Allendes Abenteuer-Trilogie: eine wilde Reise um die Welt Die junge Brasilianerin Nadia und der aus Kalifornien stammende Alex erleben gemeinsam phantastische Abenteuer, die sie quer über die Kontinente führen: vom Amazonasgebiet über den Himalaja in die afrikanischen Urwälder. Und immer wieder ist es ihren Totemtieren, dem Adler, »Aguila«, und »Jaguar«, zu verdanken, daß sie in den schwierigsten Momenten eine glückliche Lösung finden.
Inés meines Herzens
Roman | Von der Autorin des Weltbestsellers »Das Geisterhaus«
Als junge Frau verläßt Inés Suárez im 16. Jahrhundert ihr Heimatland Spanien, um auf dem wilden südamerikanischen Kontinent nach ihrem verschollenen Ehemann zu suchen. Ihn wird sie nicht mehr lebend finden, dafür aber ihre große Liebe: den Feldherrn Pedro de Valdivia, mit dem sie sich gegen alle Widerstände an die Eroberung Chiles macht. Mit viel Hingabe und Einfühlungsvermögen verleiht Isabel Allende in ihrem Weltbestseller der historischen Gestalt der Inés Suárez ein Gesicht und eine Stimme und nimmt ihre Leser mit auf eine packende Reise durch ein bewegtes und bewegendes Leben.
Warum erwarb sich Dulce Rosa den unverdienten Ruhm der Schönheit? Die Titelerzählung »Eine Rache« berichtet von dieser Frau, die als junges Mädchen die Ermordung ihres Vaters und die eigene Vergewaltigung erleben mußte. Dulce Rosa ist gezeichnet – sie weist alle Bewerber ab, »denn ihre Aufgabe in dieser Welt war die Rache«. Als der Augenblick da ist, der Täter und Opfer zusammenbringt, drehen sich Pläne, Leidenschaft und Erinnerung wie in einem Wirbel zu einem unentrinnbaren Sog. Fünf Erzählungen wurden aus der Sammlung »Geschichten der Eva Luna« ausgewählt: »Ein diskretes Wunder«, »Verdorbenes Kind«, »Der verschwundene Palast«, »Walimai« und »Eine Rache«. Sie sind in Atmosphäre, Szenerie und Thematik so unterschiedlich wie das erzählerische Temperament ihrer Erzählerin. Doch fast immer gehen sie aus von einem schicksalhaften Augenblick, der das Leben eines Menschen von Grund auf ändert. Dieser Augenblick ist so bestimmend, daß es kein Entrinnen gibt, auch wenn Jahre oder gar Jahrzehnte vergangen sind.
«Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen», beginnt Isabel Allendes persönlichstes Werk, in dem sie ihrer viel zu früh verstorbenen Tochter gedenkt. Der Geist von Paula wird für Allende zu einem sanften Begleiter, während sie von ihrem offenen Haus in Kalifornien berichtet, das sich im Laufe der Zeit zum Mittelpunkt ihrer Familie und eines ganzen Clans aus Verwandten und Freunden entwickelt hat. Allende erzählt mit einem Schuss Selbstironie und großem Herzen von unerwarteten Begegnungen, Liebschaften, Trennungen und Versöhnungen. Sie schildert Geschichten von lesbischen Nonnen, die sich um ein aufgegebenes Kind kümmern, und von chinesischen Buchhaltern, die unter dem Einfluss ihrer Mütter nach einer Ehefrau suchen. Im Hintergrund entfaltet sich die Geschichte einer reifen Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, die gemeinsam alle Herausforderungen meistern und ihre Zuneigung zueinander lebendig halten. Mit Wärme, Humor und einem praktischen Sinn für die Herausforderungen des Lebens schildert Allende die schwierigen Zeiten nach dem Verlust ihrer Tochter und die erfüllten Tage im Zentrum einer bunten Großfamilie. Ihr Erzählstil fängt die Komplexität des Lebens ein und zeigt, wie man in all seinen Facetten bestehen kann.
Der Wind kennt meinen Namen
Roman | Eine Geschichte von Liebe und Entwurzelung, Hoffnung und der Suche nach Familie und Heimat
Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verliert. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er bei sich nichts – die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten. Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter? Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Der Wind kennt meinen Namen erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben – und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.
Die Insel unter dem Meer
Roman | Von der Autorin des Weltbestsellers »Das Geisterhaus«
Farbiger und lebenswirklicher könnte Isabel Allendes Roman nicht sein. Vor dem Hintergrund der historischen Sklavenaufstände in der Karibik schildert sie das packende Schicksal von Zarité, die als junges Mädchen an einen weißen Plantagenbesitzer verkauft wird. Durch vielfache persönliche Bande an die Familie ihres Herrn gekettet, muß Zarité ihren ganz eigenen Weg finden, um endlich Freiheit zu erlangen. Mit ihrem Roman Die Insel unter dem Meer entführt uns die chilenische Bestsellerautorin von den Zuckerrohrplantagen auf Saint-Domingue, dem heutigen Haiti, in das pulsierende New Orleans des frühen 19. Jahrhunderts. Ein schillernder, dramatischer Bilderbogen um eine starke Frau, die alles riskiert und sich bedingungslos ihre Freiheit erkämpft.



