In der medialen Arbeitswelt wird der souveräne Umgang mit Informationen zur Schlüsselqualifikation. Dieses Arbeitsbuch leitet zum praxisorientierten Selbststudium an, indem es konkrete Tipps und Tricks zum Erwerb von Informationskompetenz enthält. • Gehen wir mit diesen Informationen planvoll, systematisch und zweckmäßig um? Nutzen wir sie effektiv und effizient als Ressource zum Aufbau eigenen Wissens? • Fühlen wir uns der Informationsflut noch gewachsen? • Haben wir die nötigen Fertigkeiten jemals richtig gelernt? Anhand typischer Anforderungen werden mögliche Lösungen und zielführendes Verhalten aufgezeigt; Checklisten dienen der einfachen Selbstkontrolle. Das Arbeitsbuch führt damit in das komplexe Thema des optimalen medialen Informierens ein.
Matthias Ballod Bücher





Klar-text in Organisationen
Ein Ratgeber zur Optimierung administrativer Informationen
- 168 Seiten
- 6 Lesestunden
Matthias Ballod analysiert die Kommunikation von Verwaltungen und Behörden und bietet praxisnahe Empfehlungen zur Verbesserung von Verwaltungstexten. Er betont die Bedeutung einfacher sprachlicher und gestalterischer Regeln und zeigt auf, wie durch die Themen Anleiten, Motivieren, Befähigen und Orientierung eine Balance zwischen juristischer Präzision und Verständlichkeit für Laien erreicht werden kann. Sein Ansatz zielt darauf ab, die Kommunikation in der Verwaltung effektiver und zugänglicher zu gestalten.
Informationsökonomie - Informationsdidaktik
- 544 Seiten
- 20 Lesestunden
Matthias Ballod zeichnet den Grundriss einer zeitgemäßen Didaktik zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Ausgehend von den gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen, entwirft er ein Konzept, das bildungstheoretischen und bildungspraktischen Anforderungen gerecht werden soll, nämlich hinsichtlich der Wissensorganisation, der Wissensvermittlung und des Wissenserwerbs. Als bedeutsame pädagogische Aufgabe in der globalisierten und ökonomisierten Wissensgesellschaft formuliert er die Vermittlung der Fähigkeit, Informationen wahrzunehmen, auszuwählen, zu bewerten und Wissen sinnvoll zu organisieren. Hierzu rekurriert er auf Erkenntnisse der Makroökonomie, der Sozialwissenschaften, der Psychologie und Linguistik ebenso wie auf die von Medienpädagogik oder des Wissensmanagements. Der Autor betrachtet zudem verschiedene Themenbereiche: das schulische Lernen, die Erwachsenenbildung und den weiten Bereich des E-Learnings.
Die Flut wissenschaftlicher Veröffentlichungen schwillt stetig an. Zugleich muß Wissenschaftlern daran gelegen sein, dieses Wissen auch für Nichtfachleute verständlich aufzubereiten, wenn das Postulat einer 'Verständlichen Wissenschaft' nicht zur Leerformel verkommen soll. In dieser Untersuchung wird der Frage nachgegangen, wie verstehbar Texte zur Gentechnologie, die unter dem Etikett 'Verständliche Wissenschaft' firmieren, wirklich sind. Die Verständlichkeit des analysierten Materials wurde mit Hilfe eines Computerprogramms (CUT) aus- und bewertet. Die intersubjektive Annäherung Setzt dabei bewußt auf der Textebene an, da sie die einzig zugängliche Größe im komplexen Verstehensprozeß darstellt. Ein semantisch präzisierter Informationsbegriff dient zur klareren Unterscheidung von Daten als 'potentieller Information' und Bewußtseinsinhalten als 'vollzogener Information'. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen sprachdidaktische Implikationen auf, die über Fachgrenzen hinweg von genereller didaktischer Bedeutung sind.
Die Vielfalt der Kommunikationsformen und -anlässe in modernen Gesellschaften beinhaltet Chancen und Risiken gleichermaßen. Kommunikation lässt sich offenbar weder im Schriftlichen noch im Mündlichen beliebig beschleunigen oder verdichten. Eine mögliche Reaktion auf diese Überforderungen ist die Sehnsucht nach radikaler Komplexitätsreduktion – bis hin zur Flucht in Fundamentalismen, die ihrerseits neue Ängste heraufbeschwören. Wie können wir Phänomenen der Unerreichbarkeit kommunikationswissenschaftlich gerecht werden? In welchen gesellschaftlichen Domänen lassen sich Phänomene der kommunikativen Unerreichbarkeit beobachten? Welche Strategien zur Überwindung kommunikativer Unerreichbarkeit werden in der Praxis angewandt? Der Band versammelt Beiträge zum 8. Kolloquium «Transferwissenschaften», die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen kommunikativer Autarkie nähern.