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Bookbot

Ralf Koerrenz

    15. März 1963
    Bildung. Eine Theorie der Postmoderne
    Vergleichende Pädagogik als politische Praxis
    System Schule auf dem Prüfstand
    Bildung
    Globales lehren, Postkoloniales lehren
    Bildung. Eine Theorie der Moderne
    • Bildung. Eine Theorie der Moderne

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Band beleuchtet Bildung als einen Prozess der Selbststeuerung und Reflexion, der für das Mensch-Sein und die menschliche Entwicklung nach der Aufklärung zentral ist. Er führt in die kritisch-operative Pädagogik ein und thematisiert, wie ein bewusster Umgang mit Vorurteilen das Verstehen der Welt beeinflusst. Bildung wird als ethisches Modell der Moderne dargestellt, das die Verantwortung und Freiheit des Individuums in den Mittelpunkt rückt und die Leser dazu anregt, sich aktiv mit ihrem eigenen Lernen auseinanderzusetzen.

      Bildung. Eine Theorie der Moderne
    • Globales lehren, Postkoloniales lehren

      Perspektiven für Schule im Horizont der Gegenwart

      Der Band unternimmt vor dem Hintergrund von Diskussionen um globale und postkoloniale Anliegen den Versuch, das Verständnis von Bildung und Schule neu zu justieren. Dies geschieht einerseits durch grundlagentheoretische Orientierungen, andererseits mit Hilfe von interkulturell-vergleichenden Fragestellungen durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen. Dabei werden auch Konstellationen in den USA und Kanada beleuchtet. Die Beiträge bieten so wichtige Impulse sowohl zur Schulpädagogik als auch zur Allgemeinen Pädagogik.

      Globales lehren, Postkoloniales lehren
    • Bildung

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden
      Bildung
    • Menschen sich mit anderen Menschen, Menschen mit (anderen) Menschen, Dinge mit (anderen) Dingen usw. Der Vergleich ist – dies haben uns globale und post- bzw. dekoloniale Einsprüche gleichermaßen gezeigt – dabei ein Akt politischen Denkens und Handelns. Wie wir und was wir wie vergleichen, basiert auf Entscheidungen, mit deren Hilfe Normalität konstruiert, stabilisiert oder in Frage gestellt wird. Vergleichen ist damit eine folgenreiche politische Praxis. Dies gilt nun auch für Pädagogik im umfassenden sowohl als wissenschaftliche Theorie für die Praxis als auch als praktisch-theoretische Reflexionshilfe von pädagogischem Handeln.

      Vergleichende Pädagogik als politische Praxis
    • In der Perspektive einer Innerweltlichen Hermeneutik rückt das menschliche Lernen ins Zentrum einer Bezugnahme auf die biblische Überlieferung. Der Mensch ist danach angesichts der Dialektik von Geheimnis und Gebot Gottes in seinem Lebenslauf herausgefordert, sich selbst im eigenen Denken und Handeln verstehen und ertragen zu lernen. Angesichts der unfassbaren Vielfalt und Zufälligkeit innerweltlicher Bezüge entsteht in der heutigen Situation »etsi deus non daretur« die Frage: Wie bekomme ich ein gnädiges Selbst? In Aufnahme einer liberal-protestantischen Hermeneutik in Verbindung mit einer theologischen Religionskritik reformierter Prägung werden in drei Zugängen Möglichkeiten der Verständigung des Menschen mit sich selbst thematisiert: als Hermeneutik des Lernens, als Überwindung der zwischen Menschen stehenden Differenzen und als Schutz der zwischen Menschen zu wahrenden Grenzen. [Inner-worldly hermeneutics. Essays on biblical theology] In the perspective of an inner-worldly hermeneutics human learning comes into the focus of a reference to Biblical tradition. According to this, man is, in the light of a dialectic of mystery and God’s command, challenged to understand himself in thinking and acting and to learn to endure himself. Confronted with the unfathomable diversity and contingency of inner-worldly relations the question arises in the present situation, »etsi deus non daretur«: How do I get a merciful self? In taking up a liberal-Protestant hermeneutics in association with a theological criticism of religion of reformed character, three approaches address the possibilities of a self-agreement of human beings: as a hermeneutics of learning, as an overcoming of the differences between individuals, and as a protection of necessary boundaries between humans.

      Innerweltliche Hermeneutik