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Bookbot

Marc Hauser

    25. Oktober 1959

    Ausgehend von einem Hintergrund in den Biowissenschaften beschäftigt sich dieser Autor mit den Komplexitäten der menschlichen Natur und ihrer Evolution. Seine Schriften umfannen eine bemerkenswerte Bandbreite von Disziplinen, von Tierverhalten und Evolutionsbiologie bis hin zu kognitiver Neurowissenschaft und Philosophie, die durch einen interdisziplinären Ansatz vereint sind. Dieser Autor verbindet wissenschaftliche Entdeckungen mit praktischer Anwendung, insbesondere in den Bereichen Bildung und Wohlfahrt, indem er mit gefährdeten Jugendlichen arbeitet. Seine Arbeit zielt darauf ab, unser Verständnis von Geist und Gehirn zu verbessern und gleichzeitig neue Werkzeuge zu entwickeln, um das Leben von Kindern zu verbessern und zum gesellschaftlichen Wohl beizutragen.

    Creeping-In – Notwendigkeit der Regulierung einer vermeintlichen Umgehung der Mindestpreisregeln des WpÜG?
    Der Shareholder- und Stakeholder-Value-Ansatz im Vergleich
    Wilde Intelligenz
    • Können Tiere denken und wenn ja, was denken sie? Große Fragen über kleine Gehirne. Die Frage nach der Intelligenz der Tiere fasziniert uns seit jeher. Der renommierte Neuropsychologe Marc Hauser erläutert in seinem originellen Buch das erstaunliche intellektuelle und emotionale Leben der unterschiedlichsten Tiere, über das Psychologen, Sprachwissenschaftler und Biologen – basierend auf neuesten Forschungen – sehr Nachdenkenswertes zu berichten haben. Dabei geht es nicht darum, das romantische Bild von der Natur zu bekräftigen, das uns rührende Anekdoten von sprechenden Affen, weinenden Elefanten oder selbstlosen Hunden zeichnen. Hauser berichtet vielmehr von einer kleinen Sensation mit weitreichenden Konsequenzen: Tiere denken und fühlen in einem viel umfassenderen Sinne als bisher angenommen, und zumindest die höheren von ihnen besitzen eine eigene Wahrnehmungswelt, haben subjektive Erlebnisse und suchen ihr Verhalten danach auszurichten. Schon allein deshalb täten wir gut daran, in Tieren nicht nur Objekte unseres Tuns zu sehen.

      Wilde Intelligenz
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung und die Auswirkungen der Shareholder Value- und Stakeholder Value-Ansätze in der Unternehmensführung. Während der Shareholder Value die Maximierung des Aktionärsvermögens als zentrales Ziel definiert, wird auch die kritische Betrachtung dieses Modells thematisiert, insbesondere durch die Erfahrungen von Jack Welch, dem ehemaligen CEO von General Electric. Unter seiner Führung stieg der Unternehmenswert erheblich, doch seine spätere Abkehr von diesem Konzept und die drastische Wertminderung von GE werfen Fragen zur Nachhaltigkeit und Ethik dieser Denkweise auf.

      Der Shareholder- und Stakeholder-Value-Ansatz im Vergleich
    • Die Übernahmen bei Porsche/Volkswagen, VW/MAN, Deutsche Bank/Postbank und ACS/Hochtief haben erhebliche Kritik an den Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass Minderheitsaktionäre mit unattraktiven Übernahmeangeboten konfrontiert werden und fordern eine Verschärfung des WpÜG, um diese Lücken zu schließen. Andere Juristen und Praktiker halten das bestehende Gesetz jedoch für überflüssig. Im Oktober 2010 plädierte Sigmar Gabriel (SPD) im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot des spanischen Baukonzerns ACS an die Aktionäre der Hochtief AG dafür, das WpÜG an europäische Regelungen anzupassen. Er sprach sich für die Einführung eines weiteren Pflichtangebots bei einer Erhöhung der Beteiligung nach Überschreiten der Kontrollerwerbsschwelle aus. Diese öffentliche Diskussion über mögliche Änderungen des WpÜG wirft die Frage auf, ob eine Anpassung, insbesondere hinsichtlich eines zusätzlichen Pflichtangebots im Falle des „Creeping-In“, zum Schutz überwiegender Rechtsgüter notwendig ist oder ob die bestehenden Regelungen bereits ausreichend oder sogar zu weitreichend sind. Der Verfasser beabsichtigt, die unterschiedlichen Regelungen innerhalb und außerhalb der Europäischen Union sowie die Entwicklung der Angebotspflicht des WpÜG in der Praxis zu reflektieren.

      Creeping-In – Notwendigkeit der Regulierung einer vermeintlichen Umgehung der Mindestpreisregeln des WpÜG?