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Bookbot

Eugen Banauch

    1. Jänner 1975
    Fluid exile
    Stifter und Doderer
    AustroBob
    Gratzen oder die Angst vor dem eigenen Keller
    Die Rauchfangkehrerkirche
    Historia vom verschwundenen Lorenz. Roman
    • 2023
    • 2016

      Drei Jahrzehnte nach dem Abbruch der barocken Wiener »Rauchfangkehrerkirche« sehen Xandi, Yardley, Zerritsch und der etwas zwielichtige Puppenspieler Fridolin Seman einander bei einem merkwürdig verlaufenden Klassentreffen wieder. Seman konfrontiert die anderen mit der Behauptung, seinerzeit hätten nicht nur weltliche und kirchliche, sondern im Verborgenen auch dunkle und weitaus stärkere Mächte ein Interesse an jener Demolierung gehabt. Er wirft die provokante Frage nach dem eigentlichen Objekt der Zerstörung auf. Jeder der drei ehemaligen Schulfreunde wird durch das Treffen aus den gewohnten Bahnen seines Lebens geworfen. Sie verirren sich nach und nach im Labyrinth der eigenen Vergangenheit mit den immer noch schwelenden seelischen, geistigen und amourösen Konflikten und Krisen, ohne jedoch eine Antwort auf Semans Frage zu finden. Erst ein mysteriöses Puppenspiel scheint in diesem Roman eine solche zu bieten …

      Die Rauchfangkehrerkirche
    • 2014

      AustroBob

      Österreichische Aneignungen von Bob Dylans Poesie und Musik

      AustroBob ist ein Dylan-Lesebuch, das von der Resonanz Bob Dylans in der österreichischen Literatur, Musik, Popularkultur, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie in ganz persönlichen Lebensgeschichten erzählt. Wie und von wem wurde der Dylan’sche Songkosmos angeeignet und zu welchem Zweck? Wie funktioniert US-amerikanische Populärmusik auf dieser Ebene, in der (kritischen) Übernahme in eine unterschiedliche Zielkultur und einen anderen gesellschaftlichen Kontext? Welche Zeit- und Generationenverschiebungen finden im Zuge dessen statt? Wo wird in der Rezeption angedockt – und warum? AustroBob verbindet kritische und kreative Zugänge, also das Machen mit dem Betrachten.

      AustroBob
    • 2008

      Gratzen, den deutschen Namen des tschechischen Nové Hrady, kennt man heute kaum meehr. Greueltaten der SS knapp vor dem Einmarsch der Roten Armee und die anschließende Vertreibung des deutsch-böhmischen Bevölkerungsteils aus der befreiten Tschechoslowakei bilden den historischen Kern des Romans, dessen Handlung allerdings in weitaus größere Zeiträume, so in das Wien der Vor- und Nachkriegsjahre, ausgreift. Der Roman folgt den Lebenswegen der 1944 infolge der einsetzenden Bombenangriffe auf Wien mit ihrem fünfjährigen Sohn nach Südböhmen evakuierten Pianistin Käthe Tümmler-Mannhoff, ihres im Rahmen der Kinderlandverschickung als Realschullehrer dienstverpflichteten Mannes Alwin, ihres zur Wehrmacht eingerückten Sohnes Dieter aus erster Ehe sowie des Gratzener Schloßherrn Carl-Georg Graf von Buquoy.

      Gratzen oder die Angst vor dem eigenen Keller
    • 2001

      Stifter und Doderer

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In der Romankunst Stifters und Doderers erkennt man, bei aller Wesensverschiedenheit dieser beiden österreichischen Dichter und unter unterschiedlichsten historischen Voraussetzungen, Anschauungen und Gestaltungsprinzipien, die, im heutigen Sinn dieses Begriffs, als harmonikale angesprochen werden können. In beiden Werken findet sich ein Proportionsdenken, das sich musikalisch deuten läßt.

      Stifter und Doderer