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Achim Link

    Die Veröffentlichungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751 - 2001
    Auf dem Weg zur Landesuniversität
    • 2001

      Zum 250-jährigen Jubiläum der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen liefert diese Bibliografie eine Zusammenstellung aller ihrer Veröffentlichungen. Sie löst damit das 1928 erschienene Autorenverzeichnis von Max Arnim ab. Enthalten sind sämtliche Nachrichten und Abhandlungen beider Klassen sowie die in den Jahrbüchern erschienenen Arbeiten zwischen 1751 und 2001. Verzeichnet sind außerdem Sonderveröffentlichungen wie Jubiläums-Festschriften und Sonderhefte der Abhandlungen. Größere Editions-Projekte, an denen die Akademie beteiligt ist, werden vorab gesondert aufgeführt. Innerhalb des Autorenalphabets sind die Arbeiten der einzelnen Verfasser chronologisch angegeben. Ein alphabetischer Schlagwort-Katalog rundet den Band ab und erleichtert die Handhabbarkeit.

      Die Veröffentlichungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751 - 2001
    • 2000

      Die mittelalterliche Universität wurde im 15. Jahrhundert von einem tiefgreifenden Wandel erfaßt: Der häufig reich bepfründete und wohlhabende Student trat zurück gegenüber einem ärmeren, „aufstiegsorientierten“ Studententyp. Der bisher dem Studium eher abgeneigte Adel zeigte angesichts qualifizierter Mitbewerber um einträgliche Ämter und Würden wachsende Präsenz an den Universitäten. Vor allem aber stiegen mit den Neugründungen die Studentenzahlen in bisher nicht gekannter Größenordnung. Die einzelnen Hochschulen erschlossen in ihren Territorien neue “Resourcen“, während sich ihr überregionaler Studentenanteil mit zunehmender Konkurrenz verminderte. Aus den ursprünglich „universal“ gedachten Hohen Schulen wurden allmählich die für das Reich der frühen Neuzeit charakteristischen “Landesuniversitäten“. Das durch Tabellen und Grafiken illustrierte Buch untersucht diesen Wandlungsprozeß am Beispiel der 1456 gegründeten Ostsee-Universität Greifswald. Erstmalig werden die geographischen und sozialen Herkunftsstrukturen der Greifswalder Studenten analysiert.

      Auf dem Weg zur Landesuniversität