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Bookbot

Giorgos Gounalakis

    23. Juni 1958
    Kabelfernsehen im Spannungsfeld von Urheberrecht und Verbraucherschutz
    The service area principle in the framework of cable television
    Ehre, Meinung und Chancengleichheit im Kommunikationsprozeß
    Festgabe zur Ehrenpromotion Konstantin Simitis durch den Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg am 25. April 1997
    Urhebervertragsrecht
    Kabelweiterleitung und urheberrechtliche Vergütung
    • Die urheberrechtlichen Vergütungsansprüche im Zusammenhang mit der Kabelweiterleitung von Rundfunksendungen sind seit jeher ein Streitpunkt zwischen der Deutschen Telekom und den betroffenen Sendeunternehmen. Die vorliegende Monographie untersucht die Argumente der Sendeunternehmen, überprüft, in welchem Umfang das Urheberrechtsgesetz Aussagen zur Sache macht, und ob, von wem und in welcher Höhe Urheberrechtsgebühren für die Kabelweitersendung zu zahlen sind. Gegenstand der Erörterungen sind dabei ausschließlich die Rechtsbeziehungen zwischen den Sendeunternehmen und den Kabelnetztreibern. Für im Internet tätige oder einschlägig planende Wirtschaftsunternehmen sowie ihre Berater, Rechtsanwälte, Richter.

      Kabelweiterleitung und urheberrechtliche Vergütung
    • Mit groaer Regelmaaigkeit wird in Deutschland das Bundesverfassungsgericht und seine Rechtsprechung zu Meinungsfreiheit und Ehrenschutz inner- und auaerhalb der juristischen Fachliteratur kritisiert. Sind solche Einwande berechtigt oder berucksichtigen die Kritiker zu wenig, wie schwierig der Konflikt Meinungsfreiheit und Ehren- bzw. Personlichkeitsschutz in der freiheitlichen Demokratie zu losen ist? Die Studie erortert rechtsvergleichend verfassungs-, privat- und strafrechtliche Aspekte des Ehrenschutzes in England und Deutschland. Sie gibt somit einen Uberblick uber drei Rechtsgebiete und zwei recht unterschiedliche Rechtsordnungen. Dabei wird das Verhaltnis des Strafrechts zum Privatrecht, des Verfassungsrechts zum Ehrenschutz sowie des Ehrenschutzes zum Personlichkeitsrecht thematisiert. Aufgrund der Untersuchung erweist sich die Rechtsprechung des BVerfG als konsequent und wohluberlegt. Daruber hinaus lassen sich Tendenzen fur die weitere Entwicklung eines Themenkomplexes ableiten, dessen Bedeutung kunftig noch wachsen durfte.

      Ehre, Meinung und Chancengleichheit im Kommunikationsprozeß
    • Medienkonzentrationsrecht

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Sicherung der Meinungsvielfalt in den Medien ist eine Kernaufgabe des Medienrechts. Die zunehmende Komplexität der medienökonomischen Gegebenheiten erschwert indes die rechtliche Umsetzung dieses an sich unbestrittenen Postulats. Der strukturelle Übergang vom Rundfunkkonzentrations- zum Medienkonzentrationsrecht ist das Thema des vorliegenden Bandes. Untersucht wird nicht nur das Medienkonzentrationsrecht, sondern auch das parallele Verfahren der Kartellbehörden zur Marktmacht-Kontrolle, insbesondere die Fusionskontrolle. Thematisiert werden die unterschiedlichen Teilaspekte der Vielfaltsicherung, indem die verfassungsrechtlichen Grundlagen ebenso betrachtet werden wie die einfachgesetzliche Ausgestaltung im Rundfunkstaatsvertrag der Länder und deren Relation zum allgemeinen Kartellrecht. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zur Durchdringung der komplexen Materie der Vielfaltsicherung in den Medien zwischen Wettbewerbs- und Medienrecht. Für Praktiker des Medienrechts sowie zur Vertiefung für in diesem Rechtsgebiet tätige Studierende

      Medienkonzentrationsrecht
    • Die Forschung mit menschlichen Embryonen, insbesondere die genetische Diagnostik vor und während der Schwangerschaft, bedarf ethischer und rechtlicher Legitimation. Während die Pränataldiagnostik bei Einwilligung der Schwangeren rechtlich erlaubt ist, hat sich an der Präimplantationsdiagnostik ein heftiger Streit über deren Zulässigkeit entzündet, die zu einem Verbot geführt hat. Anknüpfend an die in der Ethik geführte Kontroverse um den moralischen Status menschlicher Embryonen wird die Debatte am rechtlichen Status fortgeführt. Der rechtliche Streit betrifft im Kern die in der Studie bejahte Frage, ob menschliche Embryonen ab dem Zeitpunkt der Kernverschmelzung Träger der Menschenwürde und des Lebensrechts sind und ob die Präimplantationsdiagnostik diese Rechte verletzt. Vor diesem Hintergrund plädiert die Studie für die Beibehaltung des Forschungsverbots an menschlichen Embryonen.

      Embryonenforschung und Menschenwürde