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Bookbot

Wolfgang Belitz

    Hegels Phänomenologie des Geistes und die Sinneslehre Rudolf Steiners
    Wege aus der Arbeitslosigkeit
    Gustav von Bodelschwingh - der "Lehmbaupastor" von Dünne
    Jenseits der Gerechtigkeit - Kirche in Zeiten wachsender Ungleichheit
    Verhängnisvolle Dienstgemeinschaft
    Wohin driften die Kirchen?
    • Wohin driften die Kirchen?

      10 Jahre Sozialwort. Eine ökumenische Zwischenbilanz

      In 2007 hat sich die Ver ffentlichung des Sozialwortes der Kirchen, F r eine Zukunft in Solidarit t und Gerechtigkeit" zum 10. Male gej hrt. Beide Kirchen haben diesem Jubil um keine gro e Beachtung zukommen lassen. Die Arbeitsgemeinschaft westf lischer Sozialpfarrer hat anl sslich des Jubil ums am Reformationstag 2007 mit Friedhelm Hengsbach SJ und Hartmut Przybylski eine kumenische Zwischenbilanz zu 10 Jahren Sozialwort gezogen. Ihre beiden Vortr ge erg nzt um Texte von Bernhard Emunds SJ, Wolfgang Belitz, J rgen Klute, Hans-Udo Schneider zum Sozialwort sind in diesem Band dokumentiert. Der Dokumentation vorangestellt ist die Reformationspredigt von Uwe Hildebrandt, Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde Gladbeck-Mitte. Die Veranstaltung war eingebunden in die Reformationsfeier der Kirchengemeinde Gladbeck-Mitte und fand im dortigen Bonhoeffer-Haus statt.

      Wohin driften die Kirchen?
    • Verhängnisvolle Dienstgemeinschaft

      Abrechnung mit einem nationalsozialistischen Begriff in den Kirchen in Deutschland

      Die Kirchen beanspruchen seit Gründung der Bundesrepublik einen arbeitsrechtlichen Sonderstatuts für ihre Mitarbeitenden. Dieser mit dem Begriff "Dienstgemeinschaft" etikettierte Sonderstatus ist jedoch nicht, wie lange unterstellt, theologisch begründet, sondern es handelt sich um eine verhängnisvolle Übernahme aus dem nationalsozialistischen Arbeitsrecht. In politischen Fragen haben sich beide große Kirchen heute sehr klar für Menschenrechte und gegen faschistische Politikmodelle positioniert. Die Glaubwürdigkeit dieser Positionierungen leidet jedoch unter dem völlig unverständlichen Festhalten der Kirchen und ihrer Wohlfahrtsverbände an einem nationalsozialistischen antigewerkschaftlichen Arbeitsrechtskonzept. Die Autoren dieses Bandes fordern daher die Kirchen auf, sich im Interesse ihrer Glaubwürdigkeit 75 Jahre nach der Niederschlagung des Nationalsozialismus endlich von dem aus dem nationalsozialistischen Arbeitsrecht übernommenen Konzept der Dienstgemeinschaft loszusagen.

      Verhängnisvolle Dienstgemeinschaft
    • Ein wichtiges, aber wenig bekannt gewordenes Feld kirchlicher Arbeit für soziale Gerechtigkeit ist der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt. Davon berichtet diese Buch mit vielen Darstellungen und Dokumenten. Was hat die Kirche mit der industriellen Wirklichkeit zu tun? Wie ergeht es der Arbeiterschaft in der Kirche? Wie gerecht ist die Kirche als Arbeitgeberin? Diese spannenden Fragestellungen werden wieder besonders virulent seit die Kirchen sich der Wende zur neoliberalen Weltanschauung angeschlossen haben, für die Soziale Gerechtigkeit ein Fremdkörper geworden ist. Von den Folgen ist auch der KDA betroffen, für den ein unaufhaltsamer Niedergang eingesetzt hat.

      Jenseits der Gerechtigkeit - Kirche in Zeiten wachsender Ungleichheit
    • Gustav von Bodelschwingh, ein Sohn Friedrich von Bodelschwinghs, wurde 1872 in Bethel geboren und verstarb dort im Jahre 1944. Nach dem Theologiestudium war er von 1901 bis 1909 Gemeindepastor in Dünne bei Bünde. Von 1912 bis 1918 war er in der Bethel-Mission in Ostafrika tätig. Im Jahre 1923 ließ er sich aus gesundheitlichen Gründen pensionieren und übersiedelte nach Dünne. Von da an kümmerte er sich ausschließlich um den Wohnungsbau für Arbeiterfamilien. Er entwickelte eine neuartige Lehmbautechnik, deren Grundlagen er in Afrika kennen gelernt hatte. Mit seinem Verein Heimstätte Dünne verhalf er von 1923 bis 1937 auf diese Weise über 600 Familien im Selbsthilfeverfahren zu einem eigenen „Heim“.

      Gustav von Bodelschwingh - der "Lehmbaupastor" von Dünne
    • Abschied von Klaus Hoppmann

      Texte zum Tode 2013

      Vorbemerkung Nachruf Wolfgang Belitz Nachruf Albert Janz Nachruf Ingo Baldermann Nachruf Willy Spieler Predigt Rudolf Ramser Trauerfeier Bern Predigt Ute Waffenschmidt-Leng Trauerfeier Siegen Predigt Jacob Schädelin Nydeggkirche Bern Ansprache Günter Brakelmann Trauerfeier Siegen Ansprache Wolfgang Belitz Trauerfeier Bern/Siegen Ansprache Bruno Kemper Trauerfeier Siegen Ansprache Ingo Baldermann Trauerfeier Siegen Ansprache Wolfgang Belitz Betriebsversammlung Fellinghausen

      Abschied von Klaus Hoppmann
    • Freiheit durch Gerechtigkeit

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      50 Texte von Wolfgang Belitz gegen den neoliberalen Zeitgeist. Dies sind 50 Texte gegen eine Politik, die sich dem ethischen Grundprinzip der Sozialen Gerechtigkeit nicht mehr verpflichtet fühlt. Und es sind auch 50 Texte gegen Entwicklungen in der Kirche, die ihr eigenes Grundlagendokument - das Sozialwort „Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland“ von 1997 - vergessen hat oder verleugnet und im Hin blick auf die Option für die Armen zu einer „lahmen Ente“(Peter Grottian) geworden ist.

      Freiheit durch Gerechtigkeit
    • Die Autoren diese Bandes gehen davon aus, dass die Zukunft der Arbeitsplätze weniger im Bereich der Wirtschaft liegt und noch weniger im Bereich des Öffentlichen Dienstes zu suchen ist. Vielmehr könnte es bei entsprechender Einsicht und politischem Willen ein dritter Bereich sein, dessen Entwicklung und Ausgestaltung mithelfen könnte, die Zukunft der Arbeit zu erschließen. Die Autoren wollen die Aufmerksamkeit auf das „Dritte System der Arbeit“ richten, das die menschliche Arbeitswelt jenseits von Markt und Staat meint. Hier arbeiten die Non-Profit- Institutionen, Non-Profit-Organisationen, die Charities, die Bürgerinitiativen, die Selbsthilfegruppen sowie die im bürgerschaftlichen Engagement Tätigen. In Kirche und Diakonie sehen die Autoren zentrale Agenturen und Akteure des Non-Profit-Sektors. Sie unterhalten Non-Profit-Institutionen und -Organisationen mit vielen hunderttausend Arbeitsplätzen und tragen daher eine besondere Verantwortung für die zukünftige Entwicklung dieses Bereichs und das politische Handeln zu seiner Finanzierung - insbesondere angesichts der Dienstleistungspolitik der EU.

      Menschen statt Märkte