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Bookbot

Arie Hartog

    Moderne deutsche figürliche Bildhauerei
    Azusa Ueno - Keramik im Pulverturm
    Bronzeguss im Wachsausschmelzverfahren
    Marcks auf Mission
    Gerhard Marcks - sakrale Skulpturen
    Der Haken der Bildhauerei
    • Kraftvoll bearbeitet Alfred Haberpointner seinen künstlerischen Werkstoff. Dabei verwendet der Bildhauer überaus vielfältige und mitunter sehr ungewöhnliche Methoden: Er schlägt oder hackt in das Holz und überzieht seine Skulpturen auf diese Weise mit einer faszinierenden Textur. Zwischen geometrischen und figürlichen Formen entsteht eine ebenso eigenständige wie außergewöhnliche Bildhauerei. Der umfangreiche Band "Der Haken der Bildhauerei: Alfred Haberpointner. The snag with sculpture" widmet sich intensiv den letzten beiden Jahrzehnten im Werk des Österreichers. Zahlreiche Aufnahmen aus den von ihm bespielten Ausstellungsräumen machen seine Skulpturen auch im Buch räumlich erfahrbar. Der Katalog beschreibt darüber hinaus umfassend die aktuelle Situation der modernen Holzbildhauerei. 0Exhibition: Gerhard-Marcks-Haus, Bremen, Germany (20.11.2011-26.2.2012) / Landesgalerie Linz, Austria (8.3.-13.5.2012).

      Der Haken der Bildhauerei
    • In zwei Aufsätzen untersucht die Publikation Gerhard Marcks' Haltung zum christlichen Glauben und seine Tätigkeit im Bereich der Kirchenausstattung in der Nachkriegszeit. Marcks (1889-1981) gehörte in den 1950er- und 1960er-Jahren zu den wichtigsten figürlichen Bildhauern in der jungen Bundesrepublik. Er führte zahlreiche Mahmmale aus. In diesem Kontext ist auch seine Arbeit für Kirchen und seine Beschäftigung mit christlichen Themen zu sehen

      Gerhard Marcks - sakrale Skulpturen
    • Marcks auf Mission

      Kirche und Christliches im Oeuvre des Bildhauers

      Das in der Reihe „Forschungen zur Bildhauerei“ erschienene Heft umreißt in zwei Aufsätzen das christliche Werk des Bildhauers Gerhard Marcks (1889-1981). Dieses umfasst in der Nachkriegszeit zahlreiche Aufträge für kirchliche Ausstattungsgegenstände. Ergänzt werden diese Auftragswerke von freien Arbeiten christlichen Inhalts aus den 1920er- bis 1960er-Jahren, die von Marcks weniger religiös als vielmehr allgemein symbolisch gedacht waren.

      Marcks auf Mission
    • Mittlerweile gut 6.000 Jhre alt, hat das Handwerk des Bronzegusses nichts von seiner Faszination verloren. Und noch immer stellt sich im Kunstbetrieb angesichts einer Bronzeplastik die Frage, wie macht man das? Da nur wenigen die Möglichkeit offensteht, eine Gießerei direkt zu besuchen, möchte die vorliegende Publikation anhand einer umfangreichen Photodokumentation soie erläuternden Texten erste Einblicke in die Geschichte und Technik des Bronzegusses vermitteln.

      Bronzeguss im Wachsausschmelzverfahren
    • Christoph Voll (1897-1939) zählt wegen seines frühen Todes zu den großen Unbekannten in der Geschichte der deutschen Bildhauerkunst des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein bildhauerisches Oeuvre ist heute völlig in Vergessenheit geraten. Vor 1933 jedoch wurde er als einer der wichtigsten zeitgenössischen Bildhauer in Europa gehandelt. Als er 1922 erstmals Holzskulpturen ausstellte, wurde der expressive Stil als zukunftsweisende Formensprache betrachtet. Die Publikation widmet sich den Holzskulpturen Volls, die zum Ausdrucksträger innerer Emotion geworden sind.

      Christoph Voll - Skulptur zwischen Expressionismus und Realismus
    • Nachdem Gerhard Marcks im Januar 1929 die erste große Ausstellung mit Werken von Aristide Maillol in Berlin gesehen hatte, notierte er: „Dieser ist ein bewunderswürdig einfältiger Plastiker, rein, schön, beschränkt, lieblich wie südliche Bauernmädchen und die Leistung an ihm: dass er so zu sein wagte, ohne Zweifel. Für Deutsche unnachahmlich - wir würden sofort klassizistisch werden auf dem Weg.“ Aus diesem Zitat spricht ein großer Respekt vor dem berühmten französischen Kollegen, aber gleichzeitig formulierte Marcks eine eigene (nationale) Identität, die einiges über sein Selbstverständnis aussagt. Vor dem Hintergrund der politischen Konfrontationen zwischen beiden Ländern bekam diese Auseinandersetzung mit der Bildhauerei des westlichen Nachbarn eine besondere Bedeutung. Der Katalog dokumentiert auffällige Parallelen zwischen deutschen und französischen Plastiken aus der Periode zwischen 1890 und 1940.

      Für Deutsche unnachahmlich
    • Gerhard Marcks zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts, neben Ernst Barlach, Georg Kolbe und Wilhelm Lehmbruck. Seine Skulpturen verkörpern eine moderne Formensprache, die aus klassischen Traditionen schöpft und dem Figürlichen verpflichtet ist. Bremen widmete ihm bereits 1971 das Gerhard-Marcks-Haus, das seinen umfangreichen Nachlass mit 400 Skulpturen, 12.000 Handzeichnungen und über 1000 Druckgrafiken beherbergt. Der Bildband, Teil des Werkverzeichnisses, dokumentiert etwa 160 Werke aus der Zeit von 1974 bis zu Marcks' Tod 1981. Marcks wurde am 18. Februar 1889 in Berlin geboren. Nach dem Abitur 1907 reiste er nach Norwegen, wo er Landschaften und Tiere zeichnete, und trat in das Atelier von Richard Scheibe ein. 1908 erwarb Gerhart Hauptmann eine seiner ersten Tierskulpturen. 1914 arbeitete er mit Scheibe an einem Terracottafries für die Kölner Werkbundausstellung, bevor er in den Ersten Weltkrieg einberufen wurde. Nach dem Krieg war er an der Kunstgewerbeschule Berlin und ab 1919 am Staatlichen Bauhaus in Weimar tätig. 1933 wurde er entlassen und zog nach Mecklenburg. 1937 erlebte er ein Ausstellungsverbot, das ihm von den Nationalsozialisten auferlegt wurde. 1946 wurde er an die Kunstschule Hamburg berufen und ließ sich 1950 in Köln nieder, wo er als freischaffender Künstler tätig war. Er starb am 13. November 1981.

      Gerhard Marcks
    • Der Zoo, die Wildnis und die Weide

      Deutsche Tierplastik von August Gaul bis Joseph Beuys. Katalog zur Ausstellung vom 28. Juli bis 20. Oktober 2002 im Gerhard-Marcks-Haus, Bremen

      Der Katalog zeigt die Entwicklung der deutschen Tierplastik vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Im Thema Tier mit all seinen Konnotationen von „wild“ bis „gezähmt“ offenbaren sich formale und inhaltlich wechselnde Perspektiven. In der Tierplastik lässt sich die Entwicklung der Bildhauerkunst dieser Jahrzehnte von der Formvereinfachung um 1900, über den Expressionismus und die Abstraktion bis zum kompletten Auflösen der Figürlichkeit in den frühen sechziger Jahren verfollgen. Der Katalog zeigt an hervorragenden Beispielen, wie allgemeine Fragen der Bildhauerei auch dieses Spezialgebiet prägten, wobei den Künstlern oft radikalere Lösungen gelungen sind als bei dem Thema Mensch.

      Der Zoo, die Wildnis und die Weide