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Bookbot

Robert Seidel

    Literarische Kommunikation im Territorialstaat
    Frankfurt im Schnittpunkt der Diskurse
    Yellowcake
    Dein Herz hört mit
    Beiträge zur Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft
    Sozialpädagogische Streitflichter über Frankreich und Deutschland
    • Der Nachdruck von 1887 bietet einen tiefen Einblick in sozialpädagogische Streitfragen zwischen Frankreich und Deutschland. Das Buch beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze und Philosophien der beiden Länder in der Sozialpädagogik und fördert das Verständnis für historische sowie kulturelle Unterschiede. Durch die Analyse dieser Streitfragen wird ein wertvoller Beitrag zur Diskussion über Bildung und soziale Reformen in Europa geleistet.

      Sozialpädagogische Streitflichter über Frankreich und Deutschland
    • Der Nachdruck von "Beiträge zur Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft" aus dem Jahr 1899 bietet eine fundierte Analyse der kolonialen Strukturen und wirtschaftlichen Aspekte der damaligen Zeit. Die Sammlung beleuchtet wichtige politische und wirtschaftliche Fragestellungen im Kontext des Kolonialismus und reflektiert die Denkweise und Strategien jener Epoche. Historiker und Interessierte finden hier wertvolle Einblicke in die koloniale Politik und deren Auswirkungen auf die Gesellschaften.

      Beiträge zur Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft
    • "Ich glaube daran, dass Glück auf der Straße liegt, dass es uns begegnet und bleibt. Ich glaube daran, dass Glück uns anspringt und sich festbeißt, dass da die Chance ist, dass es ewig bleibt." Sie singen von Liebe und Glück, darüber, dass du sein sollst wie du bist und Sie belehren, niemals den Mut zu verlieren. Doch welche emotionale Wirkung können die lyrischen Inhalte eines Musikstückes auf den Rezipienten ausüben? Dieses Buch versucht eine Antwort zu geben.

      Dein Herz hört mit
    • Der Band präsentiert die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung, die im Oktober 2008 an der Goethe-Universität Frankfurt stattfand und sich exemplarisch dem Literaturbetrieb der Reichsstadt in der Zeit des Umbruchs zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit widmete. Im Mittelpunkt stehen die Institutionen des lokalen Kultur- und Literaturbetriebs sowie die Strategien literarischer Kommunikation des 15. und 16. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund ereignis- und epochengeschichtlicher Wandlungen, religiöser Auseinandersetzungen, bildungspolitischer Reformen und nicht zuletzt buch- und mediengeschichtlicher Entwicklungen wird die Rolle der Literatur im Kraftfeld städtischer Repräsentationsaufgaben und partikularer Gruppeninteressen untersucht. Bibliotheks- und überlieferungsgeschichtliche Studien ermöglichen es, das literarische Profil Frankfurts zu bestimmen. Besondere Aufmerksamkeit findet die einflussreiche Spieltradition, indem die Rezeptionsstrategien und der ambivalente Status des Frankfurter Passionsspiels zwischen Liturgie und Theater analysiert werden. Einen weiteren thematischen Schwerpunkt des Bandes bildet die Bedeutung Frankfurts als Verlags- und Messestadt, wobei auch die jüdische Literatur angemessene Beachtung erfährt. In den Blick genommen wird zudem die literarische Darstellung der Reichsstadt und ihrer Bürger, wie sie in Chronik, Städtelob und Schmähgedicht mit Hilfe rhetorischer, narrativer und im weitesten Sinne fiktionaler Elemente inszeniert wird.

      Frankfurt im Schnittpunkt der Diskurse
    • Literarische Kommunikation im Territorialstaat

      Funktionszusammenhänge des Literaturbetriebs in Hessen-Darmstadt zur Zeit der Spätaufklärung

      Die Studie untersucht die Konstituierung, Artikulation, Zielsetzung und Interferenz literarisch aktiver Gruppen in einem spezifisch abgegrenzten zeitlichen, räumlichen und sozialen Kontext. Am Beispiel der historischen Region Hessen-Darmstadt, insbesondere der Universität Gießen und der Residenz Darmstadt, wird eine sozialhistorische Analyse des 'literarischen Lebens' zur Zeit der Spätaufklärung und Empfindsamkeit vorgenommen. Der erweiterte Literaturbegriff ermöglicht die Auswertung umfangreicher Quellen, darunter Schulordnungen, Briefe, Zeitschriften und die literarischen Werke von Autoren wie Goethe und Klinger sowie weniger bekannten Hofpoeten. Die Untersuchung beleuchtet die Rolle von Gymnasium und Universität, wo die bürgerlichen Gelehrten als Hauptträger der Literatur ausgebildet wurden. Zudem werden die volksaufklärerischen und verlegerischen Aktivitäten dieser Intellektuellen betrachtet, einschließlich problemorientierter Kurzporträts und eines ausführlichen Kapitels über Johann Heinrich Merck, das die Spannungen von Kompetenz, Motivation und Erfolgsdruck thematisiert. Die zunehmende Integration der höfischen Gesellschaft und der Frauen in den Literaturbetrieb führt zu komplexen Phänomenen wie Liebhaberaufführungen und kultischer Dichterverehrung. Die literarische Aktivität im 18. Jahrhundert wird als funktional mit den individuellen Bemühungen um Identitätsfindung innerhalb der Ständegesellschaft verknüpft dargestell

      Literarische Kommunikation im Territorialstaat
    • Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.

      Späthumanismus in Schlesien
    • Die Geschichte der Stadt Cottbus ist zugleich verbunden mit dem Progress der Textil- und Bekleidungsindustrie. Umgeben von internationalen Machtkämpfen und politischen Auseinandersetzungen entwickelte sich die Ökonomie der Region jedoch inkonstant. Die Kriegs- und Autarkiewirtschaft Deutschlands indoktrinierte den Werdegang der Niederlausitzer Gewerbelandschaft im 20. Jahrhundert signifikant. Dank der konzentrierten Förderung nationaler Ressourcen prosperierte die Niederlausitzer Kohlen- und Brennstoffindustrie beachtlich, so dass die Textilindustrie die ökonomische Superiorität fortdauernd abtreten musste. Erst mit dem Bau des Textil- und Konfektionsbetriebes Cottbus im Jahre 1968 gewann das traditionsreiche Gewerbe beachtlich an Bedeutung zurück. Aber warum entschieden sich die politischen Machthaber dafür, Ende der sechziger Jahre eine neue, moderne Textilstätte im Kohle- und Energiebezirk der DDR errichten zu lassen? Dieses Buch versucht eine Antwort zu geben.

      Auf verlorenem Posten im Reich der Braunkohle?
    • Vom 18. Mai 1848 bis zum 30. Mai 1849 tagte in der Frankfurter Paulskirche die Deutsche Nationalversammlung. Deren politische Geschichte mit ihren Voraussetzungen, ihren Ansprüchen und ihrem Scheitern ist oft erzählt und analysiert worden. Die 13 Beiträge des vorliegenden Sammelbandes arbeiten nun erstmals Dokumente des literarischen Lebens im Umfeld der Paulskirchenversammlung systematisch auf, Vor- und Nachmärz werden je nach Problemhorizont großzügig einbezogen. Dabei stehen Texte aus der Feder von Mitgliedern der Nationalversammlung neben solchen Werken, die sich von außen kritisch oder affirmativ mit den Geschehnissen der Jahre 1848/49 auseinandersetzen. Beachtung finden nicht nur Lyrik, satirische Dichtung in Vers und Prosa, Drama und fiktionale Erzählliteratur, sondern auch autobiographische Dokumente und politische Pamphlete. Auf den zeittypischen Konnex von politischem Engagement, nationaler Selbstverständigung und einem weit gefassten Konzept von ‚Germanistik‘ verweisen zwei einleitende Aufsätze, die diskursive Formationen skizzieren, an denen auch die genuin literarischen Texte in vielfältiger Hinsicht teilhaben.

      Literatur im Umfeld der Frankfurter Paulskirche 1848/49
    • Deutsche Besatzungspolitik in Polen

      Der Distrikt Radom 1939-1945

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Distrikt Radom war einer der vier Distrikte des 'Generalgouvernements Polen', das am 26. Oktober 1939 für die besetzten polnischen Gebiete eingerichtet wurde. Er umfasste die ehemalige Wojewodschaft Kielce und Teile der Wojewodschaft Lodz und war ein Zentrum kriegswichtiger Industrien mit einem hohen Anteil jüdischer Bevölkerung. Ab dem ersten Tag der Besatzung wurde Radom Schauplatz einer brutalen Terror- und Vernichtungspolitik, der in nur fünf Jahren fast eine halbe Million Menschen zum Opfer fielen, darunter die meisten der rund 360.000 jüdischen Bewohner. Die deutsche Politik, geprägt von wirtschaftlicher Ausbeutung, Zwangsarbeit, Deportationen und systematischem Massenmord, machte den Distrikt zu einem Zentrum der polnischen Partisanenbewegung. Die Besatzungspolitik in Radom blieb in der deutschen Forschung bislang weitgehend unbeachtet. Robert Seidel präsentiert in seiner umfassend dokumentierten Studie ein überzeugendes Fallbeispiel für die Praktiken des deutschen Besatzungs- und Vernichtungsapparates. Er untersucht die Struktur des Besatzungsapparates und die wirtschaftlichen Ausbeutungsmaßnahmen, bevor er die Terror- und Vernichtungspolitik detailliert darstellt. Dabei werden die Zuständigkeiten, Motive und Handlungsmuster der deutschen Akteure sowie deren Radikalisierung deutlich. Die Analyse der Entscheidungsträger in der Distriktsverwaltung bietet weitere Einblicke in das Funktionieren des deutschen Unterdrück

      Deutsche Besatzungspolitik in Polen