Elke Weiß Bücher

Die Arbeit behandelt vier Romane des 1942 geborenen Amerikaners John Irving: The World According to Garp, The Hotel New Hampshire, The Cider House Rules und A Prayer for Owen Meany. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, inwieweit die Erzählkunst Irvings der Tradition des Fabulierens verpflichtet ist und welche innovatorischen Elemente aufzufinden sind, die spezifisch zeitgenössisches Fabulieren hervorbringen. Dabei wird insbesondere Irvings tragikomische literarische Welterfassung untersucht. Die Erörterung der daraus resultierenden Rezeptionsvielfalt erfolgt im Rückgriff auf Aspekte wirkungsästhetischer Theoriebildung.

Schnauf ist eine Dampflokomotive. Nichts tut er lieber als: „Fahren, laufen – dampfen, schnaufen!“ Als das Zeitalter der Dampflokomotiven endet, scheint auch Schnaufs Zeit gekommen zu sein, doch er gibt nicht auf, schließlich will er fahren, laufen - dampfen, schnaufen. Um der Verschrottung zu entgehen, fährt Schnauf ganz neue Wege und erhält so eine zweite Chance. Mit viel Mut reist er in ein neues Leben...

Marni und Tori sind zwei ungleiche Schwestern. Während Marni anschmiegsam ist und die Geborgenheit zu Hause genießt, sucht Tori abseits des Familienlebens Abenteuer und Spaß mit ihren Freunden. Dann kommt der Tag, an dem beide gemeinsam von ihren Eltern auf eine Bildungsreise geschickt werden. Doch Tori denkt gar nicht daran, sich um ihre kleine Schwester zu sorgen, und zieht mit Marnis Gastschwester los. Alleine in der Fremde, ringt Marni nicht nur mit der Einsamkeit, sondern auch mit dem immer stärker werdenden Heimweh und findet schließlich einen ganz eigenen Weg, damit umzugehen.

Chrissi, Marco und Emilie sind drei kleine vorwitzige Chamäleonkinder. Wann immer möglich, tollen die drei Freunde durch den Urwald und spielen Verstecken. Chrissis Mama hat gerade begonnen, sie vor allen Gefahren des Dschungels zu warnen - insbesondere vor den gefräßigen Waranen und den gegorenen Zuckerrohrstangen, doch Chrissi hört schon gar nicht mehr zu und ist mit ihren Freunden im Dickicht verschwunden. Dabei hatte Chrissis Mama noch gar nicht von den gefährlichen Früchten des Marula-Baumes erzählt. Werden sie der Versuchung widerstehen und gesund heimkommen?

Beim ersten Donnergrollen eilen die Katzeneltern mit ihren kleinen Katzenbabys im Kinderwagen nach Hause. In einer Kurve verliert der kleine Kater Samson seinen Halt und fällt direkt in den Keller der Seniorenresidenz Katzenhimmel. Hier wird er liebevoll von Schwester Gisela und den Pflegeheimbewohnern aufgenommen, die ihm auch prompt seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen wollen, denn Samson möchte unbedingt wieder nach Hause. Das lassen sich Wilbur, Martha, Alfons, Irma und Sofia nicht zweimal sagen und schleichen heimlich mit Samson aus der Seniorenresidenz. Ab nun geht es unter Wilburs Führun

Der kleine Nasenbär Basti ist neugierig wie kein anderer. Und die Weihnachtszeit ist für diesen Naseweis deshalb ganz besonders schwer. Schon bald hat er alle von den Eltern versteckten Weihnachtsgeschenke und Keksdosen gefunden. Wie könnte es also anders sein, als dass auch diesmal Bastis Neugierde überwiegt? Doch ein Weihnachtsfest mit aufgerissenen Geschenken und leeren Keksdosen hatte er sich auch nicht gewünscht. Oje, was wird das bloß für ein Weihnachtsfest geben?

Sonni, Wonni und Ronni sind soeben im ersten Sonnenschein erblüht und müssen schon feststellen, dass sie im nächsten Augenblick von Regen und Nacht umgeben sind. Ihre Schönheit kommt doch erst in der Sonne zur Geltung, so meinen sie und vertreiben kurzerhand die Wolkenschäfchen und den Mond. Doch die Konsequenzen hatten sie sich so nicht ausgemalt, denn ab nun scheint die Sonne ununterbrochen.

Niemand glaubt an die Fähigkeiten des kleinen Frosches. Architekt, das schaffst du nie verspotten ihn die anderen Tiere. Doch so leicht gibt der kleine Frosch nicht auf und zieht aus um seinen Traum zu verwirklichen. Wird er es schaffen oder hat er sich zu viel vorgenommen?