Vor über dreißig Jahren kam Martin Eckert auf die Spur faszinierender biologischer Prozesse, die ihn zu einer neuartigen Hypothese über das Warum und Woher menschlicher Intelligenz inspirierten. Die fortlaufend aktuelleren Forschungsergebnisse in Astrophysik, Informationstechnologie und Genforschung, bis hin zur weitgehenden Entschlüsselung der DNA näherten sich im Laufe der Jahre immer mehr seinen, zu damaliger Zeit noch als Utopie betrachteten Sachverhalten und Erkenntnissen in der Naturwissenschaft. Seine Geschichte kann die heutigen Ansichten über die Besonderheit des Menschen in ihren Grundfesten erschüttern. Sie wird erklären, auf welchen evolutionstheoretischen Abwegen sich die Menschheit bewegt und warum Darwins Theorie zwar für die belebte Umwelt allgemein aber sicher nicht für Homo erectus, den modernen Menschen gilt. In belletristischer Form, und ohne den Leser wissenschaftlich zu überfordern, wird er an die komplizierten Themen der Vererbungslehre, Methoden der Genmanipulation und transgener Wesen herangeführt, die es schon seit Urgedenken gibt. Das Szenario einer modernen Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau, bei denen sich Nachwuchs einstellt, wirkt gewohnt, kaum spektakulär - es könnten Ihre Nachbarn sein. Doch ein Schicksalsschlag und die Forschungsergebnisse des Protagonisten führen zu einer unerhörten Wendung und schließlich zur Kernaussage über die fatale Inteligenz des Menschen. 30 Jahre lauerte das Thema auf seine Veröffentlichung. Aktueller als je zuvor wurde es aufgeschrieben, von einem nachdenklichen, gesellschaftskritischen Naturwissenschaftler, einem Neurobiologen mit medizinischem und informationstechnologischen Hintergrundwissen. Seien Sie gespannt auf eine verwirrende Story über den Ursprung menschlicher Intelligenz, dessen Leitgedanke fiktiv erscheint doch nicht gänzlich auszuschließen ist. MALUS Die fatale Intelligenz ist ein Roman im Stil der Belletristik des 20. Jahrhunderts, der so nachhaltig, so wortreich ist, dass die Leser dieses Buches dieses Thema und seine fatalen Folgen nicht mehr vergessen werden - Sie werden gefesselt sein.
Martin Eckert Bücher






Der "Ostend-Roman" von Manfred Esser beleuchtet in 37 Kapiteln das Leben verschiedener Menschen im Stuttgarter Arbeiterviertel, das von sozialen und charakterlichen Unterschieden geprägt ist. Der Erzähler fängt die Alltagsrealität der Protagonisten ein und thematisiert deren Gefühle, Wünsche und Konflikte. Zudem werden die politischen Diskussionen des Sommers 1973 thematisiert, wodurch ein facettenreiches Bild des Lebens in dieser Zeit und Umgebung entsteht. Esser gelingt es, die Nebensächlichkeiten des Alltags sinnlich darzustellen und deren Bedeutung für die Menschen zu erfassen.
Fürstliches Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich: König Wilhelm II. von Württemberg (reg. 1891-1918) und die Förderung der Stuttgarter Kulturszene
Theodor Fischers Kunstgebäude am Schlossplatz (1910-1913)
Die Studienarbeit analysiert die verfassungsmäßige Rolle König Wilhelms II. von Württemberg im Vergleich zu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland. Während König Wilhelm II. sich an seine konstitutionellen Pflichten hielt und die Regierung weitgehend den verfassungsmäßigen Organen überließ, nutzte er geschickt seine Spielräume in der Kunstförderung. Besonders hervorgehoben wird das königliche Kunstgebäude am Schlossplatz, das zwischen 1910 und 1913 von Theodor Fischer erbaut wurde, als Beispiel für seine aktive Kunstpolitik.
Karel Capek erweitert in seinen "Anti-Detektivgeschichten" das traditionelle Detektivgenre, indem er es mit modernen Erkenntnissen der Wahrnehmungspsychologie und der Psychologie des Unbewussten anreichert. Seine Erzählungen kombinieren Unterhaltung mit einem tiefgründigen noetischen Anliegen. Durch die Technik der Irritation lenkt er die Aufmerksamkeit der Leser zunächst auf vertraute Genre-Schemata, um dann deren Erwartungen überraschend zu durchbrechen. Diese innovative Herangehensweise macht seine Geschichten sowohl unterhaltsam als auch intellektuell herausfordernd.
Der Vergleich von J.A. Comenius' Roman "Das Labyrinth der Welt" und René Descartes' "Abhandlung über die Methode" beleuchtet die anthropologischen Aspekte nach Arnold Gehlen und deren Einfluss auf die Kunsttheorie von Viktor Sklovskij. Die Arbeit untersucht, wie diese Werke miteinander in Beziehung stehen und welche philosophischen und künstlerischen Implikationen sich daraus ergeben. Durch die Analyse wird ein tieferes Verständnis für die tschechische Barockliteratur und deren kulturellen Kontext vermittelt.
Die Studienarbeit untersucht das Konzept der Pábitelé, eine zentrale Figur in den Werken von Bohumil Hrabal. Sie analysiert deren Bedeutung und den Einfluss auf die Charaktere sowie die Erzählweise in Hrabal's Literatur. Durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik wird ein tieferer Einblick in die kulturellen und sozialen Aspekte der tschechischen Gesellschaft gewonnen. Die Arbeit bietet eine fundierte Analyse und kritische Reflexion über die Rolle der Pábitelé und deren Relevanz im literarischen Schaffen Hrabal's.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Organisationsstrukturen von Familienunternehmen in Deutschland, deren zeitliche Veränderungen und den Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Im Mittelpunkt steht die Analyse der strukturellen Anpassung an veränderte Umwelten sowie proaktive Organisationsänderungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Es wird erörtert, wie Familienunternehmen sich organisatorisch an Umweltveränderungen anpassen können. Die Untersuchung stützt sich auf drei theoretische Konzepte: den Evolutionsansatz, den Gestaltansatz und den Kontingenzansatz. Zudem wurden vier relevante Umweltdimensionen identifiziert: Feindlichkeit, Dynamik, Unsicherheit und Komplexität. Für die empirische Analyse wurde ein fallstudienbasierter Ansatz gewählt. Wesentliche Elemente der Anpassung sind evolutionäres Lernen und zielgerichtete Veränderungen. Die Art der Anpassung an Umweltgegebenheiten, insbesondere hinsichtlich Hierarchisierung und Umsetzungsgeschwindigkeit, wurde ebenfalls untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass die Kriterien der Dynamik und Unsicherheit der Unternehmensumwelten entscheidend sind und praktische Implikationen ableiten lassen. Abschließend wurde die Strukturierung des Managements in Bezug auf Familienangehörige und Nichtfamilienangehörige analysiert, was zur Ableitung dreier allgemeiner Unternehmenstypen führte: der „inhabergesteuerte Spezialist“, der „familiendominierte Spezialist“ und der „familienüberwac
Lichttechnik und optische Wahrnehmungssicherheit im Strassenverkehr
- 258 Seiten
- 10 Lesestunden
Spätestens seit dem Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 ist das Datenschutzrecht in aller Munde. Dem Praktiker fehlt jedoch eine handliche Textausgabe für die tägliche Arbeit. Eine der Schwierigkeiten und Gefahren beim professionellen Umgang mit Datenschutzthemen ist die Tatsache, dass gleichartige Themen an verschiedenen Orten geregelt sind, sei es im gleichen Erlass in verschiedenen Kapiteln, sei es in verschiedenen Rechtsgrundlagen auf nationaler und/oder europäischer Ebene. Diese Textausgabe soll deshalb interessierten Kreisen helfen, eine bessere Übersicht zu gewinnen und sich effizient im Datenschutzrecht zu orientieren. Die Sammlung der wichtigsten datenschutzrechtlichen Erlasse sowie das Sachregister sollen dem Leser die Arbeit erleichtern. Diese Textausgabe bezweckt, dem Praktiker und der Lehre eine Auswahl der bedeutendsten Erlasse zum Datenschutz an die Hand zu geben. Auch in einer digitalisierten Umwelt ist für die Arbeit am Bildschirm oder am Konferenztisch eine handliche Sammlung in Papierform unentbehrlich.
Werbung mit Behinderung
Eine umstrittene Kommunikationsstrategie zwischen Provokation und Desensibilisierung
- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
Menschen mit Behinderungen kommen in kommerziellen Werbeanzeigen nur selten vor. Dies kann aus Sicht Betroffener als Akt der Stigmatisierung empfunden werden, ist aus der Perspektive der Werbenden jedoch mit der Angst vor negativen Konsumentenreaktionen begründet. Doch inwieweit sind diese Bedenken noch zeitgemäß? Martin Eckerts soziologische Studie zu dieser hierzulande innovativen Thematik stellt sich der Herausforderung, ein nahezu unsichtbares Phänomen empirisch zu analysieren. Er verknüpft hierbei die Perspektiven der Werbung und der Medienwirkungsforschung mit (in der Wissenschaft wie in der Gesellschaft) hochaktuellen Fragestellungen der Disability Studies.