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Bookbot

Peter Dabrock

    Gattung Mensch
    Antwortender Glaube und Vernunft
    Kriterien der Gerechtigkeit
    Kreativität verantworten
    Unverschämt - schön
    Befähigungsgerechtigkeit
    • Befähigungsgerechtigkeit

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Was bedeutet Gerechtigkeit heute?§§- Eine kritische Überprüfung des Konzeptes der Befähigungsgerechtigkeit an entscheidenden sozialethischen Konfliktfeldern der Gegenwart§§Was bedeutet Gerechtigkeit heute? Das sozialethische Konzept der 'Befähigungsgerechtigkeit' - von dem Nobelpreisträger Amartya Sen entworfen und von der amerikanischen Philosophin Martha Nussbaum weiterentwickelt - antwortet, indem es bei den grundlegenden Fähigkeiten des Menschen ansetzt, die die Grundlage eines guten Lebens sind: die Fähigkeiten, gesund zu sein, Bindungen einzugehen, sein Leben selbstverantwortet zu planen usw. Aus diesen Fähigkeiten leitet das Konzept sozialethische Postulate ab: Staat und Gesellschaft sollen die Bedingungen gewährleisten, unter denen Menschen solche Fähigkeiten entfalten können.§§Aber: Kann dieses Konzept in einer hoch differenzierten sozialen Wirklichkeit konkrete Handlungsperspektiven eröffnen und z.B. Kriterien für eine Priorisierung knapper werdender Ressourcen im Bereich der Gesundheitsversorgung zur Verfügung stellen?§§Peter Dabrock erschließt die Prinzipien und Argumentationsweise des Konzepts der Befähigungsgerechtigkeit und prüft seine Reichweite an wichtigen sozialethischen Konfliktfeldern der Gegenwart.§§

      Befähigungsgerechtigkeit
    • 'Es ist eine theologische Liebeserklärung an die Liebe und ja: der Versuch, mithilfe des Evangeliums zu beweisen, dass der Eros etwas Göttliches ist.' DIE ZEIT, Evelyn Finger

      Unverschämt - schön
    • Kreativität verantworten

      • 341 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Menschliches Leben und Glauben sind angewiesen, die eigene Welt zu gestalten (Kreativität) und dabei die eigenen Grenzen und gesellschaftlichen Folgen zu bedenken (Verantwortung). In der Festschrift für Wolfgang Nethöfel legen Kollegen und Weggefährten Studien aus allen Disziplinen vor, die sich auf die Arbeit des Marburger Sozialethikers zwischen Kreativität und Verantwortung beziehen.

      Kreativität verantworten
    • Das Stichwort „Gerechtigkeit“ hat Konjunktur. Gleichgültig in welcher aktuellen gesellschaftspolitischen Kontroverse und unabhängig vom jeweiligen Standort der in den Debatten sich Äußernden: Alle scheinen alles mit „Gerechtigkeit“ begründen zu können. Die Vieldeutigkeit des Begriffes ist der Indikator einer fundamentalen Veränderung: Die gesellschaftliche Vermittlung der Idee der Gerechtigkeit wird neu konfiguriert. In diesem Kontext legen hier Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Disziplinen evangelischer und katholischer Theologie, aus Religionswissenschaft, Ökonomie, Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaft, Philosophie und Ethik Beiträge vor, die das Panorama des Gerechtigkeitsdiskurses in seiner Weite wie Tiefe aufscheinen lassen. Analysen und Orientierungen, die das vieldeutige Konzept der Gerechtigkeit erschließen.

      Kriterien der Gerechtigkeit
    • Gattung Mensch

      Interdisziplinäre Perspektiven

      • 411 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Gattungsbestimmung konfrontiert die Gesellschaft im Kontext biotechnologischer Entwicklungen mit neuen ethischen, rechtlichen und sozialen Herausforderungen. Ehemals geklärte Probleme treten erneut auf, und konsensfähige Annahmen erweisen sich als brüchig. In der akademischen Bioethik hat sich weitgehend die Auffassung durchgesetzt, dass dem biologischen Menschsein keine moralische Bedeutung zukommt. Wer die ethische Sonderstellung der menschlichen Gattung verteidigt, wird oft als „Speziesist“ kritisiert. Angesichts der fortschreitenden Eingriffsmöglichkeiten in die menschliche Natur wird jedoch auch die Forderung nach einer „gattungsethischen Einbettung der Moral“ laut. Dies stellt ein anspruchsvolles Programm dar, da es in den verschiedenen Disziplinen der Gattungsbestimmung spezifische Abgrenzungsschwierigkeiten hinsichtlich Gattungsintegrität und -zugehörigkeit gibt. Das Gattungsargument wird je nach Kontext unterschiedlich verwendet, von Lebensschutzdebatten über gentechnische Eingriffe bis hin zur Diskussion über Inter-Spezies-Hybriden. Der vorliegende Band untersucht die Gattungsbestimmung aus der Perspektive von Biologie, Philosophie, Recht, Theologie, Soziologie und Kulturwissenschaften, um ihre deskriptive und normative Erschließungskraft zu bewerten. Welche Rolle spielt sie in ethischen Diskursen? Wie kann sie rechtlich relevant werden? Welche Konsequenzen ergeben sich für die genannten Handlungsfelder?

      Gattung Mensch
    • Theologische Ethik fragt aus christlicher Perspektive nach den Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten guten Lebens. Das Lehrbuch erläutert die wesentlichen Begriffe, Ansätze, Konzepte der theologischen Ethik jeweils anhand konkreter Fragestellungen. Das Studienbuch ist eine Einladung, im Kontext drängender Gegenwartsfragen theologisch und ethisch sprachfähig zu werden.

      Ethik
    • Klonen im Humanbereich ist möglich, wie neuere Experimente einer südkoreanischen Forschergruppe zeigen. Während das Forschungsklonen zu reproduktiven Zwecken weitgehend abgelehnt wird, konzentriert sich die bioethische Debatte auf das therapeutische Klonen. Ein zentrales Konfliktthema ist der ontologische und moralische Status des menschlichen Embryos, der als Nadelöhr der Diskussion fungiert. Therapeutisches Klonen könnte zu einer bislang beispiellosen Statusbestimmung führen, da unklar ist, ob die durch somatischen Zellkerntransfer erzeugten Klone, die nur begrenzte Entwicklungsfähigkeit besitzen, als Menschen betrachtet und entsprechend geschützt werden sollten. Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten diese zentrale ethische und rechtliche Fragestellung aus interdisziplinärer Perspektive. Sie analysieren die entwicklungsbiologischen Grundlagen und die ethische Statusbestimmung unter Berücksichtigung handlungs- und wissenschaftstheoretischer sowie sozial- und kulturwissenschaftlicher Ansätze. Zudem werden verschiedene rechtliche Spielräume erkundet, darunter Verfassungsrecht, Strafrecht, internationaler Rechtsvergleich und Patentrecht.

      Therapeutisches Klonen als Herausforderung für die Statusbestimmung des menschlichen Embryos
    • Kein Argument hat in den bioethischen Debatten der Gegenwart eine so inflationäre Anwendung gefunden wie das der Menschenwürde. Fast scheint es, als ließe sich mit seinem Schutz alles begründen: Die Präimplatationsdiagnostik, das therapeutische Klonen und der Schwangerschaftsabbruch ebenso wie das Verbot all dieses. Ist Menschenwürde also eine wertlose Würde? Ein unbrauchbares Argument ohne ethische Orientierungskraft? Der Band stellt im Kontext religiöser Denktraditionen die Geschichte und theologische Deutung des Menschenwürdekonzeptes vor, erläutert den bedingten Gebrauchswert dieses Konzeptes und konkretisiert die Analyse an zwei Anwendungsfällen gegenwärtiger bioethischer Debatte. Ein Vorschlag für Regeln des bioethischen Diskurses schließen den Band ab.

      Menschenwürde und Lebensschutz