Besessen von seiner Idee, voller Tatendrang und schöpferischer Ungeduld hat Heinz Nixdorf sein Unternehmen aufgebaut und zu immer neuen Erfolgen angetrieben. Er wurde zum Pionier in einer längst von Großkonzernen beherrschten Branche. Er ist das Paradebeispiel des „dynamischen Unternehmers“, wie ihn der große Nationalökonom Joseph Schumpeter als den Motor der wirtschaftlichen Entwicklung beschrieben hat. Das Zeitalter der Computerindustrie hatte gerade erst begonnen, als Nixdorf 1952 in einer Kellerwerkstatt seinen ersten, mit einigen hundert Röhren ausgestatteten Elektronenrechner baute. 34 Jahre später ist die Nixdorf Computer AG in Paderborn mit ihren über 23 000 Mitarbeitern der drittgrößte Computerhersteller in Europa. Welches waren die Kräfte, die den Studenten der Physik dazu bewegten, das Risiko auf sich zu nehmen und Unternehmer zu werden? Die Nixdorf Story schildert die Herkunft und den Weg, den Heinz Nixdorf gegangen ist. Es zeigt die keineswegs problemfreie Entwicklung seines Unternehmens auf. beschäftigt sich mit Nixdorfs Führungsstil, seinem Verhältnis zu den Menschen, die ihn begleiteten, seinen Ideen und Ambitionen. Das Buch lüftet das Geheimnis des Erfolges von Heinz Nixdorf, wobei sowohl die Stärken als auch Schwächen sichtbar werden. Dabei erweist sich manches, was bisher über diesen Mann geschrieben wurde, als Klischee.
Klaus Kemper Reihenfolge der Bücher




- 2017
- 2005
Vorrangiges Ziel der Agrarpolitik muss eine standortgerechte Landwirtschaft sein, die optimale Voraussetzungen für hochwertige Produkte schafft. Klaus Kemper zeigt, dass eine marktnahe Landwirtschaft nicht nur den Landwirten und der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung zugutekommt, sondern auch den ökologischen Anforderungen am besten gerecht wird. Er erläutert, wie durch diese Ausrichtung landwirtschaftliche Krisen, wie die Rinderkrankheit BSE, vermieden werden können. Besonders kritisch betrachtet Kemper die Exportsubventionen, die auch im Fokus der aktuellen WTO-Verhandlungen stehen. Er lehnt die Formel von „Wachsen oder Weichen“ sowie alle damit verbundenen künstlichen Agrarmarktordnungen ab und plädiert für eine marktorientierte Landwirtschaft. Anschaulich beschreibt er, wie sich eine natürliche Agrarstruktur nach den Ideen von Johann Heinrich von Thünen entwickeln kann. Das Werk richtet sich an alle Verantwortlichen in der Landwirtschaft, darunter Landwirte, Agrarpolitiker, Agrarwissenschaftler und die umweltbewusste Öffentlichkeit. Es ist eine wichtige Lektüre für alle, die sich für die Zukunft der deutschen und europäischen Landwirtschaft interessieren. Prof. Ralph Anderegg, Universität zu Köln.