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Bookbot

Brigitte Felderer

    Wolfgang von Kempelen. Man (in the) machine. Mensch-(in der)-Maschine
    Thomas Hörl. Curtain Walls & Rautenballett
    Einzelstücke
    Departure: Everything Is Design, Everything!
    Zauberkünste in Linz und der Welt
    Sound of Art
    • Sound of Art

      Les Grands Spectacles III

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Sound of Art
    • Nur wenige wissen heute noch etwas über die Illusionisten, Falschspieler, Dompteure, Wunderheiler, Okkultisten, Entfesselungs- und Verwandlungskünstler, Bauchredner und Stimmenimitatoren, Hypnotiseure oder Manipulatoren. Diese sind in Linz und Oberösterreich seit dem 18. Jahrhundert regelmäßig in den Unterhaltungstheatern, auf Plätzen und Straßen, in den Halbwelten und Hinterzimmern, auf den Märkten im Frühling und im Spätsommer aufgetreten.§1908 startete das Unterhaltungstheater "Kolosseum" am Linzer Hessenplatz sein Variétéprogramm, und noch im selben Jahr zeigte dort eine chinesische Artistengruppe ihre Künste. Einer der eindrucksvollsten Figuren war der chinesische Zauberkünstler und Akrobat Long Tack Sam, 1885 in der Provinz Shangdung geboren, der dann in Wien heiratete und sich in Linz niederließ. Künstler wie Horace Goldin, Buffalo Bill oder der Bad Haller Fakir Rayo sowie Caroline Bernhardt oder Jacob Weiß machten Station in Linz.§Zahlreiche Ankündigungszettel und Programmhefte, die in seltener Vollständigkeit erhalten sind, dokumentieren die Geschichte der Linzer Unterhaltung im frühen 19. Jahrhundert. Die Publikation liest sich wie ein reich illustriertes Album der Kuriositäten und Zauberkünste dieser Zeit. "Es ist nicht zu glauben, ohne zu sehen!", wussten schon die zwei Gedanken lesenden "Wundermädchen", die 1826 in Linz aufgetreten sind.

      Zauberkünste in Linz und der Welt
    • Einzelstücke

      SchmuckkünstlerInnen aus Linz, Pforzheim und Zürich. Im Rahmen der Ausstellung "Alles Schmuck", 23.09.2000 - 14.01.2001, Museum für Gestaltung Zürich

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden
      Einzelstücke
    • Das beseelte Bildnis und die sich selbst bewegende, intelligente Maschine sind zu allen Zeiten Faszinosum und Horrorvision zugleich gewesen. Seit mehr als zweihundert Jahren gab es keine einzige, die gleichzeitig im Kreise der Laien sowie der Wissenschaftler derart große Bewunderung und soviel Zweifel ausgelöst hat, wie der Schachautomat des Wolfgang von Kempelen (1734-1804). Wunderwerk von technikgeschichtlicher Bedeutung und Brutstätte utopischer Gedanken, ist der Schachautomat, mit dem Kempelen (1785) auch das Karlsruher Fürstenhaus hinters Licht geführt hat, zugleich Ohrfeige und Parodie. Das spät aufgedeckte Geheimnis des in seinem Inneren verborgenen Menschen entlarvte die scheinbar über künstliche Intelligenz verfügende Maschine. Die Fortschrittsgläubigkeit eines ganzen Zeitalters stand mit ihr auf dem Prüfstand. Ausgehend vom Schachautomaten erweitert der Katalog zur Ausstellung im ZKM, Karlsruhe, das Bild des Wissenschaftlers, Ingenieurs, Künstlers, Schaustellers, Beamten und der Privatperson von Kempelens um die mechanischen Erfindungen seiner Epoche. Der Akzent liegt dabei auf den aktuellen, künstlerischen Bearbeitungen der durch die Kempelenschen Apparaturen hergestellten Metaphern.

      Wolfgang von Kempelen. Man (in the) machine. Mensch-(in der)-Maschine