Der Bund der Sieben
Herkules und seine Freunde
Herkules und seine Freunde
The camera was a constant companion in the life of engineer Peter Dammann (born 1936). Between the 1960s and 1990s, he captured not only his family but also people, landscapes, and animals, resulting in thousands of images from family celebrations, excursions, birthdays, and funerals. Dammann focused on creating compelling images rather than mere documentation, drawing inspiration from established photographers to refine his skills. He preferred black-and-white photography and developed his prints in various darkrooms throughout his life. His photographs were meticulously organized in labeled binders and boxes, with the best prints enlarged to 18x24 centimeters and stored in homemade wooden crates. The last roll of black-and-white film he developed, numbered 422, dates back to 2007. He also digitized his final eighty-nine rolls and ordered prints from a photo service. Since 2002, his photography has been digital. Despite his artistic aspirations, Dammann never sought to publish his family chronicle. It was his son, artist Martin Dammann (born 1965), who encouraged him to publicly showcase his private photographs for the first time in this publication and at the exhibition in Opelvillen. The exhibition ran from May 2 to July 29, 2018, as part of the International photography triennial RAY.
Bilder - Aufgenommen in den Universitäten Psychiatrischen Diensten Bern (UPD)
Enth. auch (S. 3-7): Berner Psychiatrie gestern - heute - morgen / Bruno Guggisberg, Werner Strik, Ulrich von Allmen.
Viele berühmte Musiker wie Peter Tschaikowsky, Sergej Prokofjew und Dimitri Schostakowitsch sind daraus hervorgegangen. Es ist in der ganzen Welt ein Begriff: das 1862 von fortschrittlichen Musikern um den Komponisten und Pianisten Anton Rubinstein gegründete Rimski-Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg. Einzigartig ist auch die dem Konservatorium angegliederte Spezialmusikschule, die 1939 ins Leben gerufen wurde, um gut ausgebildeten Nachwuchs zu garantieren. Hochbegabte Kinder von 7 bis 17 Jahren werden seitdem hier von den besten Musikpädagogen Rußlands auf ihr Studium vorbereitet. Seit seiner Gründung konnte das Konservatorium mit der Unterstützung der jeweiligen Machthaber rechnen, erst durch die Zaren, später durch die Kommunistische Partei. Heute jedoch, nach dem Zerfall der Sowjetunion, ist auch die Kulturförderung zusammengebrochen und die Existenz dieser weltberühmten Ausbildungsstätte gefährdet. Der Lebensunterhalt von Lehrern und Schülern ist nicht gesichert. Es fehlt an Mitteln für so grundlegende Dinge wie Heizung, Strom, Wasser. Für die Anschaffung von Musikinstrumenten oder auch nur ihre Reparatur, für Notenmaterial, Bücher und Zeitschriften sind keine ausreichenden Mittel vorhanden. Die Foto-Text-Reportage dokumentiert in eindrucksvollen Bildern Leben und Lernen am St. Petersburger Konversatorium. Sie zeigt den Glanz, der von dieser altehrwürdigen Institution und seinen Professoren ausgeht.
Der Fotograf Peter Dammann und die Autorin Brigitte Hürlimann erzählen bewegende Geschichten von Menschen im besetzten Westjordanland: Von der Bewältigung ihres Alltags, von Freude, Hoffnung und einem unglaublichen Überlebenswillen. Im Zentrum ihrer Reportagen steht ein in den 50er-Jahren gegründetes Kinderspital in Bethlehem, heute ein einzigartiger Zufluchtsort für Hilfesuchende, ohne Ansehen von Religion oder sozialer Zugehörigkeit. Der 17-jährige Bashir reist nach Hause zu seiner Familie, stolz wie ein König, denn nur wenige Tage zuvor hat er Palästinenserpräsident Abbas und Papst Benedikt XVI. willkommen geheißen: im Kinderspital von Bethlehem, in dem er Dauerpatient ist. Die schöne Beduinin Naja lässt im Spital ihre beiden Zwillingspärchen behandeln und erholt sich von den Alltagsstrapazen in ihrer Betonhütte in der Judäischen Wüste. Die Physiotherapeutin Amal, die selbst gegen die Enteignung ihres Grund und Bodens kämpft, hilft ihr. Drei Schicksale, die eng mit dem Spital verknüpft sind und stellvertretend für das schwierige Leben im Westjordanland stehen.