Die Neue Ostpolitik der 1970er Jahre führte zur Aufgabe der Hallstein-Doktrin und zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der BRD und osteuropäischen Staaten, was die Kriegsgefahr durch gegenseitiges Verständnis verringerte. Dieses Buch beleuchtet die Kontinuitäten der Ostpolitik seit 1949, die über moralische Symbole hinausgingen, und endet mit dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989/90. Es bietet einen neuen Blick auf die deutsche Außenpolitik und die Perspektiven der osteuropäischen Staaten zu dieser wichtigen Phase der Versöhnung und Annäherung.
Krzysztof Ruchniewicz Bücher






Polenhilfe / Pomoc dla Polski
- 250 Seiten
- 9 Lesestunden
Książka dokumentuje mały wycinek nieopowiedzianej jeszcze, niezmiernie ważnej dla stosunków polsko-niemieckich historii wielkiej fali solidarności Niemców z Polakami po wprowadzeniu w Polsce 13 grudnia 1981 r. stanu wojennego i zdelegalizowaniu Solidarności.
Deutschsprachige Nobelpreisträger für Literatur
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
Inhalt Aus Alfred Nobels Testament Vorwort Alexander Demandt: Theodor Mommsen – Historie und Politik Uwe Dathe: Rudolf Eucken – Philosophie als strenge Wissenschaft und weltanschauliche Erbauungsliteratur Urszula Bonter: Paul Heyse – Hofdichter und Publikumsschriftsteller Antje Johanning: Gerhart Hauptmann – „Das Dichterisch-Deutsche in gelassenem Selbstbewußtsein“ Robert Rduch: Carl Spitteler – Schöpfer moderner Mythen Jürgen Joachimsthaler †: Thomas Mann – Abgrund und Haltung Marek Zybura: Hermann Hesse – Der gute Mensch aus Montagnola Marion Brandt: Nelly Sachs – Meridiane der Sehnsucht Bernd Balzer: Heinrich Böll – Der sensitive Siegfried Stefan Kaszynski: Elias Canetti – Ein Diagnostiker des Massenzeitalters Izabela Surynt: Günter Grass – Das Schönste am Schreiben ist das Schreiben Artur Pelka: Elfriede Jelinek – Die österreichische (Literatur-)Insiderin aus dem, über das und im Abseits Gudrun Heidemann: Herta Müller – Durchbuchstabieren eines Ersatztaschentuchs Liste der Nobelpreisträger für Literatur Personenregister Biogramme
Zögernde Annäherung
Studien zur Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen im 20. Jahrhundert
- 337 Seiten
- 12 Lesestunden
In den deutsch-polnischen Beziehungen kam es in den letzten Jahren zu weitreichenden Veränderungen, und es ist nicht übertrieben anzunehmen, daß sie zu den wesentlichsten im 20. Jahrhundert gehören. Schon deshalb ist die Reflexion dieser Vergangenheit, die häufig genug von gegenseitiger Feindschaft, von Vorurteilen und Wissensdefiziten gekennzeichnet war, notwendig. Der Sammelband des Breslauer Historikers Ruchniewicz gibt einen neuen Anlaß zu solcher Reflexion. Der Band behandelt fünf Themenkreise: Studien zu allgemeinen Fragen der deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945 schließen sich solche zur Geschichte der Polen in Deutschland an. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Arbeiten über Schlesien und die Herausbildung einer neuen schlesischen Identität. Der vierte Teil ist der Rezeption des deutschen Widerstandes in Polen und dem politischen Denken des 'Kreisauer Kreises' gewidmet. Der Band schließt mit Texten über die Geschichte der deutsch-polnischen Schulbuchgespräche und -analysen, u. a. über die Frage des Holocausts.
Od podziału do jedności
inicjatywy integracyjne w Europie w XX w.
