Weltliteratur über die Ausschweifungen des Lebens Die Balladen und Lieder des François Villon sind ein unvergängliches Zeugnis der Weltliteratur. Derb, humorvoll und erschütternd zeugen sie von Liebe und Hass, Tod und Vergänglichkeit, Hunger und Armut, Laster und Ausschweifung. Mit Villon hielt Volks- und Gaunersprache Einzug in die Literatur – und die kongeniale Nachdichtung des expressionistischen Dichters Paul Zech steht ihm in nichts nach.
François Villon Bücher
François Villon war ein französischer Dichter, der für seine markante und oft düstere Lyrik bekannt ist. Seine Werke, die häufig aus der Perspektive eines Außenseiters geschrieben sind, behandeln Themen wie Leben, Tod und Reue mit bemerkenswerter sprachlicher Erfindungsgabe. Villon verband meisterhaft gehobene Sprache mit volkstümlichem Ausdruck und schuf so eine einzigartige und unvergessliche Stimme, die bis heute nachhallt.







In den beiden "Testamenten" François Villons begegnet uns nahezu das gesamte erhaltene Werk des großen französischen Dichters. Die satirischen Verse entstanden um die Mitte des 15. Jahrhunderts und sind in vielfacher Hinsicht einzigartig: Niemals zuvor und kaum je danach hat jemand so virtuos und rücksichtslos mit der französischen Sprache gespielt, so unverfroren und derb Liebe und Hass, Armut und Prasssucht, Lust und zügellose Ausschweifung mal in listig humorvoller, mal in offen bestürzender Manier gegeneinander gesetzt. Villons "Testamente" sind Meisterwerke der Weltliteratur.
Sämtliche Werke
- 334 Seiten
- 12 Lesestunden



