Einen Sommer lang war ein Team des rbb-Fernsehens mit einem alten Robur-Bus im Land Brandenburg unterwegs– auf der Suche nach außergewöhnlichen Orten, Menschen und ihren Geschichten. Dieses Buch erzählt in Wort und Bild von den Erfahrungen und Begegnungen, die sie an 50 ganz unterschiedlichen Zielen gemacht haben: etwa in einem buddhistischen Kloster im Havelland, einer Klima-Forschungsstation im Stechlinsee, auf dem Ex-Militärflughafen Groß Dölln, im Spreewald und im kleinen, aber feinen Weinanbaugebiet in Schlieben. Das Ergebnis ist ein Reiseführer, der Lust macht, selbst aufzubrechen und einen Sommer in Brandenburg zu erleben. Mit zahlreichen Fotos und Informationen für eigene Ausflüge.
Heike Hartung Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2007
Graue Theorie
- 296 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Kategorien »Alter« und »Geschlecht« rufen unterschiedliche Erwartungshaltungen im kulturellen Diskurs hervor: Sie ordnen Personen ein, sprechen ihnen Fähigkeiten zu oder ab und verteilen ihre Lebenschancen. Beiden Kategorien ist eine starke Betonung von Körperlichkeit und Natürlichkeit gemeinsam. Während »Geschlecht« allerdings auf der Polarität von Männlichkeit und Weiblichkeit gründet, kann »Alter« auch als Lebensprozess verstanden werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes regen dazu an, über theoretische Konzeptionen von Alter und Geschlecht und ihre Verschränkung grundsätzlich nachzudenken. Behandelt werden aktuelle Debatten um Generationenverhältnisse in politischen, sprachlichen und familiären Zusammenhängen, Auseinandersetzungen über Körperkonzepte, Repräsentationen von Gefühlen und Haltungen zum Alter(n), Darstellungen des Alters in der Literatur sowie die Fremd- und Selbstwahrnehmungen alter Menschen. Die Herausgeberinnen waren Mitarbeiterinnen am Postdoc-Kolleg »Alter–Geschlecht–Gesellschaft« der Universität Greifswald und arbeiten heute an unterschiedlichen Forschungsprojekten.
- 2005
Alter und Geschlecht
Repräsentationen, Geschichten und Theorien des Alter(n)s
- 280 Seiten
- 10 Lesestunden
Was ist Alter? Wann beginnt es? Wie wird es geschlechtsspezifisch gedeutet und bewertet? Wie wird Alter(n) gesellschaftlich, kulturell und individuell wahrgenommen? Als Thema öffentlicher Debatten ist 'Alter' in den Medien allgegenwärtig: als Schreckbild einer alternden Gesellschaft, in der die Alterspyramide zum Pilz mutiert, oder als Wunschbild von kaufkräftigen Senioren in der Werbung. Kulturwissenschaftlich ist 'Alter' indes noch kaum differenziert. In diesem Band fragen Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen sowie MedizinerInnen danach, wie sich Traum und Realität vom langen Leben auf der Ebene individueller Erfahrungen auswirken, wie sich dies in gesellschaftlichen Entwürfen äußert und in welchen kulturellen Bildern und Erzählungen 'Alter' vorgestellt wurde und wird.