Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Therese Steffen

    Gender studies
    Körpergrenzen
    Masculinities
    Gender
    • Mit Simone de Beauvoirs Werk Das andere Geschlecht aus dem Jahr 1949 wurde die Diskussion um die gesellschaftliche Konstitution von »Geschlecht« eröffnet. Heute ist »Gender«, das kulturelle Geschlecht, zu einem geläufigen Begriff geworden. Therese Frey Steffen zeichnet Geschichte und Aktualität des Konzepts nach, das die Dualität von Mann und Frau radikal in Frage stellt, und bietet einen Ausblick auf ein künftiges Verständnis der Gender Studies.

      Gender
    • Masculinities

      • 291 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Männlichkeit ist nichts Gottgegebenes, sondern ein Konstrukt. Nicht grundlos tritt Männlichkeit in der modernen Forschung nur noch im Plural „Männlichkeiten“ auf. Der Begriff hat seine strenge kategoriale Gültigkeit verloren, die Grenzen zwischen den Geschlechtern diffundieren. Sowohl Feuilleton, Populärliteratur, Film wie wissenschaftliche Abhandlungen spiegeln heute Männlichkeit zumindest als sozialpsychologisch begründete „Deformation“, deren „Bewältigungsprinzipien“ von der anglo-amerikanischen Forschung längst aufgezeigt wurden. Namhafte Gender-Forschende haben sich im vorliegenden Band mit der „Krisenfigur Mann“ auseinandergesetzt und gehen ihren kulturellen, d. h. visuellen, literarischen und sozio-historischen Repräsentationen auf den Grund.

      Masculinities
    • ‚Grenze‘, abgeleitet vom slawischen granica, meint den Rand eines Raumes, eine Markations- und Demarkationslinie. Der Begriff ‚Körpergrenze‘ kann sich sowohl auf den menschlichen, individuellen Körper beziehen als auch auf den Body Politic, den Staatskörper. In diesem Heft der figurationen geht es um traumatische körperliche Versehrungen und Manipulationen psychischer Grenzen durch leistungssteigernde Substanzen ebenso wie um politische Grenzen und ihre Bedeutung für kulturelle Identitäten. Die Beiträge befassen sich mit Grenzüberschreitungen und -verletzungen, mit dem Aushandeln von Grenzen, aber auch mit der Erfindung neuer, utopischer Grenzkonstellationen in Wissenschaft, Literatur, Kunst und Film. Konzipiert und gestaltet wird das Heft vom Zürcher Graduiertenkolleg Gender Studies, das sich seit 2008 dem Thema 'Körper, Selbsttechnologien, Geschlecht: Entgrenzungen und Begrenzungen' widmet.

      Körpergrenzen