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Boris Vian

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10. März 1920 – 23. Juni 1959

Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville-d’Avray; † 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de ’Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit.

Boris Vian
Der Deserteur
Liebe ist blind
Der Voyeur. 13 unanständige Geschichten
Heiratet nicht: Laßt es sein!
Die Romane
Die Ameisen und andere Erzählungen
  • 5,0(2)Abgeben

    Dieser Band sammelt Erzählungen, die zum Provozierendsten gehören, was Boris Vian, der »Prinz von Saint-Germain« geschrieben hat. Ob Soldaten auf Tellerminen philosophieren, Polizisten sich mit Achselklappensuppen für ihr gewalttätiges Tagwerk stärken, ob mutierte Kammermusiker sich selbst zu einer Hummersuppe verkochen oder anatomisch versierte Damen und Herren in einem Zugabteil ihren störrischen Mitreisenden auf unorthodoxe Weise auseinandernehmen der Schrecken, den diese Geschichten ungeniert verbreiten, wird in fast jeder Zeile einem Gelächter preisgegeben, das alles andere als komisch ist. Es ist Ausdruck der nervösen Gereiztheit, mit der Boris Vian zeit seines kurzen Lebens auf den sinnlosen Krach zwischen kriegerischen Nationen, aggressiven Zivilisten und den ewig sich befehdenden Geschlechtern reagierte. Er tat es mit Erzählungen, die bis heute nichts von ihrer innovativen Kraft verloren haben.

    Die Ameisen und andere Erzählungen
  • Boris Vian war eine der vielseitigsten, begabtesten und erstaunlichsten künstlerischen Existenzen des 20. Jahrhunderts: Ingenieur, Dichter Chansonnier, Jazztompeter, Theater- und Filmmensch und Autor poetischer, makaber-melancholischer Romane, die von jeder Generation neu entdeckt werden. • „Der Schaum der Tage“ gilt als „die ergreifendste Liebesgeschichte der Gegenwart“ (Raymond Queneau). Colin und Chloé feiern eine wunderbare Hochzeit. Doch dann geht alles schief … „Ein Kultbuch - von geradezu unerträglicher Schönheit“ (3sat). • In „Der Herzausreißer“ gerät der Psychiater Jacquemort in ein Dorf, in dem Kinder fliegen und Katzen sprechen können und Zuchthengste wegen Unzucht gezüchtigt werden. • Ingenieur Amadis Dudu will in „Herbst in Peking“ wie jeden Morgen ins Büro fahren, landet jedoch in der Wüste von Expotamien - die Geschichte einer wunderbaren Liebe und eines grandiosen Scheiterns. • „Drehwurm, Swing und das Plankton“ spielt zwischen zwei Surprise-Partys. Auf der ersten verliebt sich der Held in die Dame Zizanie, auf der zweiten verlobt er sich mit ihr. Die Feier endet als wildes Bacchanal. • „Das rote Gras“ erzählt von Ingenieur Wolf, der sich von allen unverstanden fühlt. Auf der Suche nach dem Glück baut er sich eine besondere Maschine.

    Die Romane
  • Extra für die heiße Jahreszeit - alle hüllenlosen, mindestens nabelfreien Texte Vians zu seinem Leib- und Magenthema: "Vor allem schätze ich das Vögeln und meine vielgeliebte Gattin. Nicht zu vergessen, aber danach: die Symphonien für Doppelglocke und Petrolwagenorchester des Commodore W. Spotlight, die Mädchen vom Jazz-Club der Universität (besonders eine Blonde im grünen Kleid...), der Two-Beat (das ist keine sexuelle Anspielung) und die Mutter Chaput." Hier ist es , das definitive Panoptikum versponnener Liebschaften, erotischer Warnungen und nebelhafter Treueschwüre.

    Heiratet nicht: Laßt es sein!
  • Dreizehn Beispiele absurder, provokanter Literatur, die gesellschaftliche Normen herausfordert. Geschichten über ein schwules Pärchen, das an der Mutterschaft scheitert, eine Domina, die einen Taxifahrer gefangen hält, und skurrile Erlebnisse eines Voyeurs. Ein Spiel mit Tabus und menschlicher Komplexität.

    Der Voyeur. 13 unanständige Geschichten
  • Boris Vian (1920-59) - Jazztrompeter, Erzähler, Chansonnier und Filmer - war seiner Zeit weit voraus: als Kritiker militärischer und technologischer Betrunkenheit, als Satiriker und Utopist. Dieser Band sammelt die wichtigsten Erzählungen und Lieder, mit Bildern aus Vians Leben und einer literarisch-biographischen Einführung.

    Der Deserteur
  • »Saloppe Ironie und erschütternder Ernst, Sarkasmus und durchtriebene Melancholie machen den großen Reiz dieses Romans aus.« Klaus Völker, Die Zeit

    Herbst in Peking
  • Boris Vians erfolgreichstes Buch: der Kultroman über eine seltsame Liebe, voller sprachlicher Erfindungen und fantasticher Begebenheiten. Colin hat seinen Freund Chick zum Essen geladen - alles ist bestens vorbereitet: blaßblaues, zum Teppich passendes Tischtuch, als Tafelaufsatz ein Glasgefäß, in dem zwei in Formalin schwimmende Hühnchen das "Spectre de la Rose" von Nijinski darstellen. Nicolas, der Koch, serviert Pastete von einem Aal, den er mit Ananas-Zahnpasta aus der Wasserleitung gelockt hat. Als Colin endlich die süße Chloe kennenlernt wird gleich geheiratet, mit allem was dazugehört: Ehrenpäderasten, einem schneeweißen Automobil und Unmengen von weißen Gladiolen und roten Rosen, mit denen die Zimmer ausgelegt werden. Noch auf der Hochzeitsreise spürt Chloe einen rätselhaften Druck in der Brust. Professor Frißtfrist läßt zwar den Goldpegel in Colins Tresor immer weiter sinken, weiß aber keinen rechten Rat ...

    Der Schaum der Tage
  • Boris Vian erkundet in "Liebe ist blind" grundlegende Fragen zu Sex und Liebe. Er beleuchtet verschiedene Perspektiven und Trugschlüsse, die mit diesen Themen verbunden sind. Einige Geschichten blieben zu seinen Lebzeiten unveröffentlicht und bieten sowohl für Kenner als auch für Neulinge eine fesselnde Lektüre.

    Drehwurm, Swing und das Plankton