Heinrich Harrer - Sieben Jahre in Tibet - großartige Fotos einer alten Kultur. Das alte Lhasa ist nicht mehr. Der Einmarsch der Chinesen markierte das Ende einer Kultur, um die sich Legenden ranken. Kein Europäer war so mit ihr vertraut wie Heinrich Harrer, der für diesen Band noch einmal sein einzigartiges Fotoarchiv geöffnet hatte. Mythen, Familiensitten, Marktgeschehen, Alltag in Tibet - hier wird eine dem Untergang geweihte Zivilisation, wie sie wirklich war, liebevoll und fröhlich gezeigt.
Heinrich Harrer Bücher
Dieser österreichische Autor ist vor allem für seine abenteuerlichen und reiseorientierten Schriften bekannt. Seine Werke erforschen oft Begegnungen mit fremden Kulturen und herausfordernden Naturlandschaften. Er zieht die Leser durch detaillierte Beschreibungen und tiefe Einblicke in die menschliche Psyche angesichts des Unbekannten in seine Erzählungen hinein. Seine Schriften werden für ihre Authentizität und die Fähigkeit, den Leser an abgelegene Orte der Welt zu entführen, geschätzt.







Erinnerungen an Tibet
- 219 Seiten
- 8 Lesestunden
„Vierzig Jahre nach seiner Flucht vor den chinesischen Invasoren entschied sich Harrer, dieses einzigartige Bildmaterial zu veröffentlichen. Seine Fotos zeigen das Leben der Menschen auf dem “„Dach der Welt“„, ihre Sitten und Vergnügungen und geben einen tiefen Einblick in eine dem Untergang geweihte Kultur.“
Heinrich Harrers Expedition zu den eisbedeckten Gipfeln der Tropeninsel Neuguinea wurde zu seinem gefährlichsten und strapaziösesten Abenteuer. Es gelang ihm jedoch als erstem, die Nordwand der berühmten Carstensz-Pyramide, des höchsten Fünftausenders der pazifischen Inselwelt, zu bezwingen. Aber sein Weg führte ihn auch über zahlreiche Gebirgsketten hinweg, durch unwegsame Täler und reißende Urwaldströme in die geheimnisumwitterten Dschungelgebiete zu den Siedlungen der Kopfjäger, die gerade erst aus der Steinzeit erwacht zu sein schienen: den Papuas. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Ladakh
- 171 Seiten
- 6 Lesestunden
Als Heinrich Harrer 1939 mit einer deutschen Erkundungsexpedition zum Nanga Parbat aufbrach, war er bereits ein gefeierter Bergsteiger und Skiläufer. Doch die Herausforderungen lauerten auf dieser Expedition nicht am Berg. Auf dem Rückweg wurden er und seine Gefährten vom Zweiten Weltkrieg überrascht und in Indien in einem britischen Gefangenenlager interniert. 1944 gelang Harrer die Flucht ins Hochland Tibets. Als erstem Europäer öffnete sich ihm dort der Königshof der damals noch unabhängigen tibetischen Monarchie. Harrer wurde zum Freund und Berater des jungen Dalai Lama und sollte erst acht Jahre später als veränderter Mensch nach Europa zurückkehren. Seine Erinnerungen sind Zeugnis einer persönlichen Reifung, packender Abenteuerbericht und wertvolles Dokument der Geschichte Tibets.
Bevor der Seilschaft um Heinrich Harrer im Juli 1938 die Erstbesteigung gelang, galt die Eiger-Nordwand als unbezwingbar. Neun Menschenleben hatte die Wand bis dahin gefordert. Heute spricht man voller Ehrfurcht vom Eiger als der 'riskantesten Alpenregion', dem 'Berg der Süchtigen'. Harrers Erinnerungen an die Erstbesteigung, dokumentarische Schilderungen aller erfolgreichen Begegnungen und die Chronik der 'Eiger-Tragödien'.
Heinrich Harrer, Lehrer und Vertrauter des Dalai Lama, Wissenschaftler und Abenteurer zugleich, schildert in seiner breit angelegten Autobiographie seine legendären Expeditionen, die ihn nach Südamerika, Afrika und Asien führten. Respekt und Verständnis für andere Kulturen waren Leitmotiv seines Lebens als Forscher. Ein faszinierender Rückblick auf ein Leben, in dem er sich von einer privateren Seite zeigt als in seinen früheren Büchern.
Klappentext: \"Mit diesem Buch möchte ich vor allem aufzeigen, was an wertvollem Kulturgut verlorengegangen ist und wie wichtig es ist, einen Weg zu finden, Eigenständigkeit und Heimat eines in so vieler Hinsicht faszinierenden Volkes zu sichern, ein Volk, dessen Schicksal mir sehr am Herzen liegt.\" Der berühmte Forschungsreisende und Tibetkenner Heinricht Harrer schildert sein Wiedersehen mit Tibet, in das er dreißig Jahre nach seinen berühmten 'Sieben Jahren in Tibet' zurrückkehrt.



