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Bookbot

Ute Clement

    1. Jänner 1964
    Politische Steuerung beruflicher Bildung
    Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung
    Berufliche Bildung zwischen Erkenntnis und Erfahrung
    Berufsbildung zwischen Struktur und Innovation
    Kon-Fusionen
    Frauen führen besser
    • 2022
    • 2018

      Wandel in Organisationen

      Über Roadmaps, Heldenreisen und Saftpressen

      Was haben Roadmaps, Heldenreisen und Saftpressen mit Veränderungsprozessen in Organisationen zu tun? Sie können der Schlüssel zum erfolgreichen Wandel sein, zeigt Ute Clement in diesem theoretisch fundierten wie unterhaltsamen Band. Er führt ein in die zentralen Konzepte der systemischen Organisationstheorie und stellt die Herangehensweisen und Methoden vor, die sich in Ute Clements 25-jähriger Erfahrung als Change-Beraterin bewährt haben. In einer Welt in Bewegung, der Globalisierung und Internationalisierung hängt Unternehmenserfolg immer stärker von der Fähigkeit ab, Veränderungen von Prozessen, Strukturen und der strategischen Ausrichtung aktiv gestalten zu können. Dass Wandel in Organisationen auch Spaß machen und Chancen für alle Beteiligten bieten kann, betont die Autorin. Dafür braucht es den Entwurf einer Change-Architektur, die, nach systemischem Ansatz, sowohl die persönliche als auch die organisationale Ebene einbezieht. Dabei ist das Ziel stets ein »Change zweiter Ordnung«, das Erlernen eines offenen, situativen Umgangs mit Wandel für die Zukunft, der im Mindset der involvierten Personen und in der Organisationsstruktur selbst stattfindet. Ein geeignetes Werkzeug, um den Schritt in die Gestaltung einer neuen gemeinsamen Zukunft zu ermöglichen, sind innovative narrative Konzepte, die im zweiten Teil des Buches erläutert werden. Zwei Fallgeschichten veranschaulichen die Herangehensweise.

      Wandel in Organisationen
    • 2016

      Die Autorinnen und Autoren dieses Buches zeigen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie es Schulen in Argentinien gelingt, sich als ‚gestaltete Orte‘ zu präsentieren, Grenzen zu markieren, Territorien zu sichern, sich nach außen zu öffnen und zugleich nach innen zu schließen. Schule repräsentiert staatliche Macht und weist Lebenschancen zu – oder verwehrt sie. Schule ist aber auch ein Lebensort, den sich Menschen aneignen und den sie als ihr Territorium verteidigen. Schule schließt Menschen also ein, aber auch aus. Wie tut sie das? Wie lässt sie sich als ein pädagogischer Ort gestalten, der Lernen, Vertrauen und Entwicklung mindestens als Versprechen möglich macht?

      Was Macht Schule? Schule als gestalteter Raum
    • 2011

      Kon-Fusionen

      Über den Umgang mit interkulturellen Business-Situationen

      Kulturell geprägte Wertvorstellungen beeinflussen unseren Arbeitsstil und unser Verhalten gegenüber Kollegen und Vorgesetzen – ob wir wollen oder nicht. Interkulturelle Kompetenz ist eine der Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts. Wer international erfolgreich arbeiten will, braucht ein Navigationssystem für Umgangsformen, Verhaltensweisen und Kommunikation in der Komplexität anderer Kulturen. Ute Clement stellt in ihrem Buch Methoden und Konzepte für solche Arbeitssituationen vor. Es geht darum, Wissen über andere Kulturen aufzubauen und die Freude an der Erforschung kultureller Differenzen zu wecken. Das Buch vermittelt auch eine bestimmte Haltung gegenüber anderen Kulturen zeigt dadurch neue Handlungsmöglichkeiten auf. In den zahlreichen Erfahrungsberichten stehen Menschen im Mittelpunkt, die im interkulturellen Kontext handeln. Durch diese anschaulichen Beispiele gelingt es dem Leser, die Grundlagen systemisch-interkultureller Beratung zu verstehen und ein Gespür für die Arbeit in und zwischen Kulturen zu entwickeln.

      Kon-Fusionen
    • 2010

      Die neuen staatlichen Steuerungsformen unter Beteiligung nicht-staatlicher Akteure werden breit unter dem Begriff , Governance' diskutiert. Wenig Beachtung findet jedoch bisher die Frage, wie sich diese auf sogenannte schwache Interessen auswirken. Damit sind solche Akteure gemeint, die über wenige Ressourcen verfügen und wenig mobilisierungsfähig sind. Diese Machtdimension untersucht der Band mit empirisch fundierten Beiträgen zur Frage, ob 'Governance' unterprivilegierten Akteuren neue Partizipationschancen erschließt oder ob ihre Handlungsmöglichkeiten stärker begrenzt werden. Der interdisziplinäre Ansatz verbindet Perspektiven der Pädagogik, Politologie, Soziologie, Jurisprudenz und Ökonomie. Die Vielfalt der Perspektiven trägt der Interdependenz von verschiedenen Regelungsstrukturen Rechnung und erweitert die Governance-Forschung um herrschaftstheoretische, rechtswissenschaftliche und politökonomische Aspekte.

      Public Governance und schwache Interessen
    • 2006

      In den Achtziger Jahren erwarteten Wissenschaftler und Unternehmensvertreter eine Zukunft der Facharbeit, geprägt von ganzheitlichen Arbeitsabläufen und komplexen Kompetenzanforderungen. Die heutige Realität zeigt jedoch ein differenziertes Bild: Während einige Arbeitsplätze qualifizierte Fachkräfte erfordern, sind viele Tätigkeiten stark routiniert. In modernen Produktionssystemen, die standardisierte Abläufe unter Kosten-, Zeit- und Qualitätsdruck verlangen, schwinden die Möglichkeiten für selbstbestimmte Arbeitsprozesse. Dennoch bedeutet standardisierte Arbeit nicht zwangsläufig „einfache Arbeit“, sondern stellt ambivalente Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeitenden. Der Band untersucht die Entwicklung der modernen Produktionsarbeit aus arbeitswissenschaftlicher und industriesoziologischer Perspektive und beleuchtet die Auswirkungen auf die Ausbildung der Beschäftigten. Themen umfassen die Standardisierung von Arbeitsprozessen und Kompetenzen, weltweite Trends der Arbeitsorganisation, neue Produktionskonzepte, sowie die Herausforderungen für die europäische Berufsbildungspolitik. Weitere Aspekte sind die Kompetenzentwicklung in der Automobilindustrie, Lernen am Arbeitsplatz, und die Notwendigkeit einer kompetenzorientierten beruflichen Bildung angesichts organisatorischer und bildungspolitischer Veränderungen.

      Produktionssysteme und Kompetenzerwerb
    • 2006

      „Nursing“ und „Krankenpflege“ - macht Amy das gleiche in England wie Sandra in Deutschland? Lässt sich berufliche Bildung innerhalb Europas vergleichen? Der Sammelband mit Aufsätzen eines international anerkannten Autorenkreises stellt in der Praxis bewährte Konzepte und Modelle vor. Er wendet sich an das bildungspolitisch interessierte Fachpublikum und gibt Antworten auf zentrale Fragen: Ein lohnenswerter Ausflug, der der Berufsbildungspolitik in Deutschland neue Impulse verleiht.

      Standardisierung und Zertifizierung beruflicher Qualifikationen in Europa
    • 2003

      Der Erfolg berufsbildungspolitischer Reformen hängt wesentlich vom Handeln derjenigen Akteure ab, die in Schule und Betrieb mit Aus- und Weiterbildung zu tun haben. Anders als früher stehen heute weniger die Strukturen und Bedingungen dieses Handelns im Mittelpunkt der berufspädagogischen Diskussion, sondern es werden vielmehr die Motive, Bedingungen und Konsequenzen des Handelns derjenigen Menschen, die Berufsbildung zu ihrer Aufgabe gemacht haben, thematisiert. Dieser Band enthält Beiträge zu neueren bildungspolitischen Trends und Entwicklungen für die Bereiche der schulischen und der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sowie für die Lehrerbildung.

      Berufsbildung zwischen Struktur und Innovation
    • 2003

      Eine zentrale Frage der beruflichen Bildung betrifft die Ordnungsstruktur ihrer Inhalte. Traditionell orientierten sich Curricula, Bildungsveranstaltungen, die Qualifizierung des Bildungspersonals und Lehrmaterialien an Schulfächern und akademischen Disziplinen. Diese Orientierung hat jedoch an Legitimität verloren, während Begriffe wie Handlungskompetenz, Interdisziplinarität und Erfahrungswissen an Bedeutung gewinnen. Insbesondere der Lernfeld-Ansatz an beruflichen Schulen fördert die situative Curriculum- und Unterrichtsgestaltung. Historisch betrachtet waren Versuche, das Fächerprinzip zugunsten situationsorientierter Inhalte abzulehnen, oft wenig erfolgreich. Diese Misserfolge resultierten weniger aus theoretischen Überlegungen als aus der Praxis der Bildungsinstitutionen. In diesem Kontext untersucht Ute Clement die systemischen Bedingungen, die dazu führen, dass Curriculumreformen hin zu mehr Situationsorientierung und fächerübergreifendem Unterricht in der beruflichen Bildung bislang unzureichend umgesetzt wurden. Dabei wird auch die Rolle des Fächerprinzips im beruflichen Schulwesen beleuchtet.

      Berufliche Bildung zwischen Erkenntnis und Erfahrung
    • 2002

      Der Zielbegriff , Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i. e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die , Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?

      Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung