Der 1977 erschienene Roman des Schriftstellers Jablonski ist eine autobiografische Lebensbilanz, in der er sein rastloses Leben und seine selbstkritische Rückschau auf ein verlogenes Dasein thematisiert. Trotz seiner negativen Kritik war das Buch in der DDR wegen seiner Aufrichtigkeit bei den Lesern beliebt.
Carsten Wurm Bücher






Das Buch enthält eine Einleitung von Alfred Grosser sowie 86 teils farbige Abbildungen und Dokumente auf 240 Seiten.
"Mit einem originalgraphischen Lesezeichen von Gerhard Lahr, Holzschnitt (Druck, Schwarzdruck Marc Berger, Berlin). Auflage: 520 Exemplare."--Title page verso.
. - (Veröffentlichungen des Leipziger Arbeitskreises zur Geschichte des Buchwesens : Schriften und Zeugnisse zur Buchgeschichte ; 8) Literatuuropgave : p. 240-255. - Met reg. Geschichte des Ostdeutsches Aufbau-Verlags. Hauptunterwerpen sind: die Neuformierung der Literatur (1945-1949); die verwaltete Literatur (1950-1954); die Reform (1955-1956); und die Restauration (1957-1961)
Im Januar 2006 feiert die Pirckheimer-Gesellschaft nach turbulenten Zeiten ihren 50. Geburtstag. Sie hat den Umbruch nach der Deutschen Einheit überstanden, ihre Selbstständigkeit gewahrt und zahlreiche neue Mitglieder im Westen Deutschlands und im deutschsprachigen Ausland gewonnen. Die Vereinsaktivitäten umfassen regelmäßige Vortragsabende in regionalen Zentren sowie Jahrestagungen mit Vorträgen und Bibliotheksbesichtigungen. Ein sichtbares Zeichen der Gesellschaft ist die Vierteljahreszeitschrift Marginalien, die zu den bedeutendsten buchkundlichen Fachblättern Deutschlands zählt. Anlässlich des Jubiläums erscheint ein Almanach mit Beiträgen von über 30 Autoren, der sich kritisch mit der Geschichte der Gesellschaft auseinandersetzt. Erinnerungen und Rückblicke zeugen vom lebhaften bibliophilen Leben in der DDR, der hohen Qualität der Graphik- und Buchkunst sowie von der Armseligkeit der Antiquariate und dem Mangel an Sammelobjekten. Sammler kommen zu Wort und stellen ihre Leidenschaften vor, etwa für Klopstock, Weinexlibris und linke Literatur der Weimarer Republik. Auch mit der Gesellschaft verbundene Schriftsteller wie Volker Braun und Günter Kunert haben Texte über Sammeln und Bücherliebe beigesteuert. Das reich bebilderte Buch ist eine Fundgrube für Bücherfreunde weit über bibliophile Kreise hinaus.