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Bookbot

Alexandra Karentzos

    Körperproduktionen
    Tausend und ein Tag
    Anachronismen
    Kunstgöttinnen
    Spielmannszüge
    Hair Politics
    • Hair Politics

      Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 8

      Haare sind immer gestaltet, auch wenn sie natürlich erscheinen. Sie sind ein ästhetisches Politikum im Spannungsfeld von öffentlicher Repräsentation und Intimität. Mit Haaren werden Grenzen markiert: zwischen Natur und Kultur, Tier und Mensch, Mann und Frau, queer und cis-gender. Die Beiträger*innen widmen sich den Hair Politics aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Perspektive und fragen: Wie decken künstlerische Positionen die unsichtbaren Körperpolitiken auf und wie zeigen sie Potenziale zur Transformation und zum Self-Empowerment?

      Hair Politics
    • Kunstgöttinnen

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Kunstgöttinnen repräsentieren Kunst und sind zugleich Kunst. Athena, Aphrodite und andere mythische Frauenfiguren aus der Antike stehen im Zentrum der Bildproduktion des Historismus und der Secessionen im 19. Jahrhundert. Vor allem in Wien und München gehören die Göttinnen zur Signatur der Epoche. Worin liegt die Faszination mythischer Weiblichkeit für diese künstlerischen Programme? Wird das Ursprüngliche zum Paradigma der Moderne? Welcher Zusammenhang besteht mit der Idee des Gesamtkunstwerks, und welche Rolle spielen in ihm die Geschlechterkonstruktionen? Das Buch geht diesen Fragen nach, indem es Werke von Feuerbach und Makart bis hin zu Stuck und Klimt in den Kontext der damaligen Diskurse von Kunst, Wissenschaft und Sexualität stellt.

      Kunstgöttinnen
    • Der Gencode des Menschen ist entschlüsselt, lauten die aktuellen Schlagzeilen - die Konstruktion des „Homo sapiens perfectus“ wird verkündet. Doch die Generierung der Körper beginnt nicht erst im Genlabor. Ebenso wie die gentechnische wird auch die digitale Revolution proklamiert. Steht wirklich ein Paradigmenwechsel an? Werden neue Körper, neue Subjekte produziert? Oder bleiben nicht vielmehr die tradierten kulturhistorischen Aszendenten maßgeblich für unsere Vorstellung vom Körper? In den Beiträgen dieses Tagungsbandes wird der Blick gerade nicht auf das vielpropagierte „Neue“ gerichtet, sondern bewusst eine historische Perspektive eingenommen; das Korrelat Körper - Medium - Geschlecht steht dabei im Zentrum. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Annahme, dass der Körper, der immer auch als sexuierter wahrgenommen wird, ein Effekt diskursiver Praktiken ist. Diesem performativen Prozess der Körperproduktion wird nachgegangen, ohne dass dabei eine motivisch operierende Interpretation im Vordergrund steht. Vielmehr werden die Strukturen der Diskurse in den Blick genommen und in einer diachronen und medienübergreifenden Perspektive analysiert, wobei künstlerische, literarische sowie wissenschaftliche Verfahren betrachtet werden.

      Körperproduktionen