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Bookbot

Dirk von Petersdorff

    16. März 1966
    Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
    Fliehkräfte der Moderne
    Wie schreibe ich ein Gedicht?
    Klasse der Literatur: Der schwierige Neubeginn - Vier deutsche Dichter 1949
    Das Jenaer Romantikertreffen im November 1799
    Der ewige Brunnen
    • Der ewige Brunnen

      Deutsche Gedichte aus zwölf Jahrhunderten

      4,8(5)Abgeben

      DER NEUE „EWIGE BRUNNEN“: 1.200 GEDICHTE ZU ALLEN LEBENSLAGEN Die Gedichtsammlung „Der ewige Brunnen“ ist seit vielen Jahrzehnten ein Klassiker. Millionen von Leserinnen und Lesern haben hier die Welt der deutschen Lyrik entdeckt und erkundet. In diesem schier unerschöpflichen Lesebuch spiegeln sich die Lebenserfahrungen von Jahrhunderten. Jetzt erscheint es in einer Neuausgabe, in der Dirk von Petersdorff berühmte und kanonische Gedichte mit frischen Stimmen aus der Vergangenheit wie aus der Gegenwart vereinigt hat. Von Brentano bis Bachmann, von Goethe bis Gernhardt, von Luther bis Udo Lindenberg reicht die Bandbreite der Autorinnen und Autoren, deren schönste und beste Gedichte im „Ewigen Brunnen“ versammelt sind. Dirk von Petersdorff hat die Anthologie bis in die Gegenwart fortgeführt. Er hat mehr Gedichte von Frauen als je zuvor aufgenommen und das kulturelle Spektrum der Auswahl erweitert. Erstmals stehen im neuen „Ewigen Brunnen“ auch einige erstklassige Songtexte. Die Gedichte sind nach Lebenssituationen und Themen gruppiert. So finden sich hier Gedichte über die Jugend und über das Alter, über die Höhen und Tiefen der Liebe, über Aufbrüche und Umbrüche, Ermutigung und Trost. Die Natur wird besungen und die Lebenskunst, es gibt Gedichte zum Lachen und politische Lyrik, Gedichte von Heimweh und Fernweh, von Glaube und Zweifel. Der „Ewige Brunnen“ ist ein einzigartiger Quell des Vergnügens, der Klugheit und der Weisheit Der Klassiker – grundlegend erneuert für die Gegenwart Eine wundervolle Mischung aus kanonischen Gedichten und frischen Stimmen Vielfältiger, weiblicher, moderner Ein Spiegel der Lebenserfahrungen aus zwölf Jahrhunderten Seit Erscheinen 800.000 verkaufte Exemplare Neu dabei: Marlene Dietrich, Element of Crime, Nico Bleutge, Ursula Krechel, Marion Poschmann, Lutz Seiler, Tocotronic, Udo Lindenberg, Judith Holofernes und viele andere

      Der ewige Brunnen
    • Ein romantischer Streitfall Warum kam es auf dem wichtigsten Treffen der frühromantischen Akteure zu einer Auseinandersetzung, die innerhalb der Gruppe nicht überwunden werden konnte? Das Treffen der frühromantischen Gruppe, das im November 1799 in Jena stattfand, wird in allen Literaturgeschichten genannt und gilt als wichtiges Ereignis in der Entwicklung der Romantik. Aber die Dynamik dieses Treffens, die aus dem Streit um Friedrich von Hardenbergs (Novalis) Rede „Die Christenheit oder Europa“ und um Friedrich Wilhelm Joseph Schellings Gegenschrift „Epikurisch Glaubensbekenntniß Heinz Widerporstens“ hervorging, ist bisher noch nicht analysiert worden. Der vorliegende Band untersucht das Treffen aus der Perspektive der beteiligten Autoren und Autorinnen.

      Das Jenaer Romantikertreffen im November 1799
    • Klasse der Literatur: Der schwierige Neubeginn - Vier deutsche Dichter 1949

      Beiträge von Heinrich Detering, Dirk von Petersdorff, Hans Dieter Schäfer und Albert von Schirnding. Anlässlich des 60jährigen Bestehens der Klasse der Literatur herausgegeben von Petra Plättner

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      English Four German poets were the focus of the presentation at the opening of the Academy of Sciences anniversary celebration on April 23rd and 24th, 2009. Before the war Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Thomas Mann and Alfred Doblin were considered the most successful German writers. The speakers highlight the tension between East and West, between emigration and return, and between success and failure that faced the four poets after 1949. German text.German Vier deutsche Dichter 1949 standen im Zentrum der Vorträge zum Auftakt des Akademiejubiläums am 23. und 24. April 2009: Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Thomas Mann und Alfred Döblin gehörten vor dem Krieg zu den erfolgreichsten Schriftstellern.Die Referenten beleuchten das Spannungsfeld zwischen Ost und West, zwischen Emigration und Rueckkehr, zwischen Erfolg und Nichtbeachtung, dem die vier Dichter nach 1949 ausgesetzt waren.

      Klasse der Literatur: Der schwierige Neubeginn - Vier deutsche Dichter 1949
    • Lyrik macht Spaß. Literatur ist aber durchaus »auch ein Handwerk, das eingeübt werden muss, ist Arbeit, immer erneutes Probieren, Variieren, Verwerfen und Neubeginnen«, so Dirk von Petersdorff in seiner grundlegenden Anleitung zum Verfassen von Gedichten. Die wichtigsten Grundbegriffe werden hier erklärt, etwa ›Vers‹, ›Rhythmus‹, ›Reim‹, ›Strophen und Gedichtformen‹, ›Wiederholungen im Gedicht‹, ›Satzbau‹, ›Bilder‹, ›Raum, Zeit und Personen‹, ›Wortmaterial‹, ›Übersetzung und Aktualisierung‹ sowie ›Variationen‹. Über den Band verstreut finden sich mehr als 50 Übungen, bei deren Bearbeitung der Lyrik-Begeisterte auch im Selbststudium seinen eigenen Schreibstil entwickeln und fördern kann.

      Wie schreibe ich ein Gedicht?
    • Fliehkräfte der Moderne

      Zur Ich-Konstitution in der Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts

      Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert verlieren traditionelle Identitätsgaranten an Bedeutung. Dabei kann es sich um eine religiös begründete Weltdeutung handeln, die noch nicht dem Erkenntniszweifel unterlag (Bertolt Brecht); um eine soziale Position, die es erlaubte, die Differenzierung der Gesellschaft zu überblenden (Gottfried Benn); um einen Raum, in dem noch eine zyklische, natürliche Zeitordnung galt (Stefan George). Nach dem Verlust dieser Sicherheiten reflektieren die Autoren die Bedingungen moderner Individualität: Sie beschreiben ein freigesetztes Ich, das in einer heterogenen Umwelt mit verschiedenem Ideengut lebt und sich immer weniger als Sonderfall einer allgemeinen Substanz ansehen kann. Zunehmend muß es seine Identität selbst formulieren, und die daraus hervorgehende Bewegung ist einerseits ästhetisch fruchtbar, bringt neue Formen des Sprechens hervor. Gleichzeitig suchen die Autoren aber nach Außengrößen, die dem Ich einen übersubjektiven Halt geben. In diese Position einer neuen Notwendigkeit können eine lebensphilosophisch gedeutete Natur oder eine kunstreligiös verstandene Literatur gebracht werden. Es gibt aber in diesem Zusammenhang auch Annäherungen an die totalitären politischen Bewegungen, die in der Lage zu sein scheinen, das Verlangen nach einer Überwindung der modernen Perspektivenvielfalt, nach einer mythologischen Reintegration der Gesellschaft zu befriedigen.

      Fliehkräfte der Moderne
    • Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland

      Von 1945 bis zur Gegenwart

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Literarische Werke werden in diesem Buch als Teil der Gesellschaft verstanden, die sie umgibt. Romane von der „Blechtrommel“ bis zur „Vermessung der Welt“, Theaterstücke von Botho Strauß oder Gedichte von Hans Magnus Enzensberger: Sie enthalten die Lebensformen und das Denken der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart. Seitenblicke gelten literarisch- politischen Debatten, aber auch der Popmusik und dem Film.

      Literaturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
    • Die schönsten Gedichte aus dem "Ewigen Brunnen" Was ein gutes Leben ausmacht, lässt sich auf viele Arten beantworten. Sollen wir es bei uns selbst suchen, im Zwischenmenschlichen oder in einem großen Ganzen? In der Liebe, draußeWas ein gutes Leben ausmacht, lässt sich auf viele Arten beantworten. Sollen wir es bei uns selbst suchen, im Zwischenmenschlichen oder in einem großen Ganzen? In der Liebe, draußen in der Welt oder in innerer Ruhe? Die Dichterinnen und Dichter aller Zeiten haben darüber nachgedacht und ihre Antworten in einer Form gegeben, die selbst zum Teil eines guten Lebens werden kann. Dirk von Petersdorff hat aus der Anthologie "Der ewige Brunnen" rund hundert der schönsten deutschsprachigen Gedichte zusammengestellt – alte und neue, ernste und lustige, berühmte und überraschende. Sie alle können dabei helfen herauszufinden, wie sich gut leben lässt. "Gedichte sind zwar keine Ratgeber und geben keine Gebrauchsanweisungen. Aber sie bereichern ihre Leserinnen und Leser, lassen sie etwas vorher Unbekanntes entdecken, erweitern unsere Perspektive auf die Welt und lassen uns vollständiger werden – so die Hoffnung, die in dieser kleinen Gedichtauswahl steckt." Dirk von Petersdorff "Dieses Buch vereint wirklich alles, was in den Jahrhunderten Kostbares entstanden ist." Elke Heidenreich über den "Ewigen Brunnen" Wie lässt sich gut leben? 100 Antworten Ein lyrischer Lebensbegleiter "Eine Schatztruhe voll mit Gedichten von den Anfängen der deutschen Sprache bis in die Jetztzeit." Stefan Dosch, Augsburger Allgemeine "Jeden Tag ein Gedicht laut für sich lesen – und die Seele wird nie heimatlos." Ijoma Mangold, Die ZEIT

      Gedichte für ein gutes Leben
    • Wenn viele Wahrheiten nebeneinander bestehen, wenn Meinungen kommen und gehen, dann fehlt bald der Halt. Wenn man das Ziel aus den Augen verliert oder den Glauben oder eine Ideologie, wird die Angabe der Richtung zum Problem und die Teile werden kein Ganzes mehr. Dann ist es Zeit, die veränderte Welt nach dem Ende der Großen Erzählungen zu beschreiben. Und es ist Zeit, das zu tun, was lange verpönt war: die Form wieder zu entdecken. Beides hat Petersdorff in seinen Gedichten gemacht, und er begründet es in seinen Essays - Essays, die sich heiter und angriffslustig, witzig und provozierend mit der Literatur der Moderne, vor allem der Lyrik dieses Jahrhunderts auseinandersetzen: Benn, Henscheid, Gernhardt und Enzensberger. Dirk von Petersdorff hat ein Buch geschrieben, bei dem mit Gegenangriffen gerechnet werden muss, denn nach wie vor findet das Denken über Kunst im Bannkreis der ästhetischen Moderne statt. Die Wirkung der leitenden Ideen allerdings hat nachgelassen. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kann man von einer erschöpften Moderne sprechen. Der Glaube ist schwach geworden und lebt als Anhänglichkeit an Vorstellungen weiter, mit denen man groß geworden ist, an die man sich gewöhnt und in denen man sich häuslich niedergelassen hat. Der Kunstbetrieb funktioniert schon irgendwie. Dieser Zustand einer erschöpften Moderne hemmt die Entstehung von Neuem und verhindert Antworten auf die Welt, in der wir uns nach dem Ende der großen Erzählungen befinden, also auf die Gegenwart - und das ist es, was wir eigentlich von der Literatur und Kunst verlangen.

      Verlorene Kämpfe