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Jan Mende

    Die Tonwarenfabrik
    Friedrich Gilly 1772 – 1800
    Schön behaglich warm
    • Schön behaglich warm

      Weimarer Öfen der Goethezeit

      J.W. von Goethe fand den Winter unerträglich. Diese ,,schlimmsten Monate" zwangen ihn in die ,,Dachshöhle" seiner Schreibstube, während die Prachtzimmer seines Hauses ungeheizt bleiben mussten. Selbst das berühmte ,,Junozimmer" betrat er wochenlang kein einziges Mal. Goethe musste haushalten: Brennholz war teuer, da Deutschland um 1800 eine erste Energiekrise erlebte. Aus diesem Grund interessierten ihn nicht nur moderne Sparöfen aus Berlin; er entwarf sogar eigenhändig zwei seiner Zimmeröfen, für die sich selbst der berühmte Architekt Friedrich Gilly erwärmen konnte. Wie aber sahen die damaligen Öfen aus und wie wurden sie geheizt? Am Beispiel der historischen ,,Stubenöfen" in Weimar wird diesen Fragen nachgegangen. Der anhängende Katalog listet die Weimarer Öfen erstmals detailliert auf.

      Schön behaglich warm
    • Friedrich Gilly 1772 – 1800

      Kubus, Licht und Schatten

      Der bereits im Alter von 28 Jahren verstorbene Friedrich Gilly war der innovativste deutsche Architekt seiner Zeit. Seinen Zeitgenossen galt er als »Genie im Baufache«, und sie hatten recht. Gillys Architekturideen waren kompromisslos. Nur wenige seiner Entwürfe sind tatsächlich gebaut worden, aber seine Architekturvisionen beflügelten selbst noch die Moderne des 20. Jahrhunderts. Radikal wie kein anderer zielte er aufs Ganze: Baukunst war für ihn eine treibende Kraft der gesellschaftlichen Erneuerung. Anlässlich seines 250. Geburtstages veranstaltete das Stadtmuseum Berlin ein wissenschaftliches Symposium.

      Friedrich Gilly 1772 – 1800
    • Die Tonwarenfabrik

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Fabrik Tobias Chr. Feilners war der größte deutsche Kachelhersteller des 19. Jahrhunderts. Sie belieferte die Backsteinprojekte Karl Friedrich Schinkels mit Bauterrakotta und produzierte zudem Zier- und Gartengefäße sowie Kopien von Kunstwerken. Über das Spezifische einer Firmengeschichte hinaus gibt die Darstellung Einblick in das Funktionieren eines frühen Industrieunternehmens im Spannungsfeld von Kunst und Massenproduktion.

      Die Tonwarenfabrik