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Bookbot

Ingo Pfeiffer

    Das verarbeitende Gewerbe Berlins im Strukturwandel
    Heinz Neukirchen
    Seestreitkräfte der DDR
    Gegner wider Willen
    Fahnenflucht zur See
    Do swidanija Germanija
    • 2021

      Do swidanija Germanija

      Stationierung - Abzug - Hinterlassenschaften Westgruppe der Truppen

      Die in der DDR stationierte Gruppe Sowjetischer Streitkräfte in Deutschland (GSSD) war das größte außerhalb der Sowjetunion eingesetzte Streitkräftekontingent. Ab 1989 hieß sie Westgruppe der Truppen (WGT). Sie belegte eine Fläche von 290.000 Hektar mit 1.115 Liegenschaften und 777 Kasernenanlagen. Die Sta-tionierung von fünf Armeen und der 16. Luftarmee war mit vielfältigen Begleiterscheinungen und Kosten verbunden. Über die aufwendige Behebung ihrer Hinterlassenschaften berichtet der Autor aus erster Hand. 1989 begann der Teilabzug von vier sowjetischen Divisionen und Raketenkomplexen aus der DDR. Am 12. Oktober 1990 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Sowjetunion den Aufenthalts- und Abzugsvertrag. 546.200 Militär- und Familienangehörige der WGT verließen Deutschland. Der Autor schildert, dass deren Heimat nicht auf ihre Aufnahme vorbereitet war. Die Soldaten gingen als geschlagene Sieger ins soziale Nichts. Die Rückführung der Truppen mit ihrer umfangreichen Kampftechnik und Ausrüstung erfolgte bis August 1994. Diese historisch beispiellose militärisch-logistische Operation auf dem See-, Land- und Luftweg wird im Buch ausführlich dargestellt.

      Do swidanija Germanija
    • 2017

      Heinz Neukirchen

      Marinekarriere an wechselnden Fronten

      1963 trieben mit dem Westwind in Folie eingeschweite Zeitungen "Feuerschiff 63" an den Ostseestrand von Markgrafenheide bis zum Darss. Das von Psychologen der Bundeswehr verfasste Propagandablatt diffamierte darin Konteradmiral Heinz Neukirchen "Vom Nationalsozialistischen Fuhrungsoffizier zum SED-Admiral." Die Schrift beendete 1964 seine Marinekarriere. Das Buch zeichnet Neukirchens Dienst- und Lebensweg (1915-1986) vom Eintritt in die Reichsmarine (1935) bis zum letzten Kriegseinsatz als Oberleutnant zur See im April und Mai 1945. Nach seiner Ruckkehr 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft arbeitete er in leitenden Funktionen der NDPD. Mit 36 Jahren wurde Heinz Neukirchen 1951 Chefinspekteur in der Hauptverwaltung Seepolizei. In der Aufbauphase der Seestreitkrafte war Konteradmiral Neukirchen als Stabschef der einzige Flottenfuhrer, mit ausgepragten Marinekenntnissen und -erfahrungen. Neben Neukirchen standen in den 50er-Jahren Hunderte ehemalige Angehorige der Kriegsmarine im aktiven Dienst der NVA. Als Chef der Volksmarine fuhrte Neukirchen die Flotte 1961 und 1962 im monatelangen Alarmzustand. Nach seiner Entlassung mit Beforderung zum Vizeadmiral der Reserve wurde er Prasident der Direktion fur Seeverkehr und Hafenwirtschaft. Zahlreiche, zum Teil erstmals veroffentlichte Dokumente und Fotos dienen der Illustration.

      Heinz Neukirchen
    • 2014

      Seestreitkräfte der DDR

      Abriss 1950-1990

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Buch beschreibt prägnante Ereignisse aus der 40-jährigen Geschichte der Seestreitkräfte der DDR, die bisher nicht oder weniger thematisiert wurden. Der Autor schreibt zum Teil aus eigenem Erleben. Er will sachlich informieren, Vorurteile und Verschwiegenheit abbauen sowie einer Hurra-Sicht entgegen wirken. Die Lektüre soll dazu anregen, sich weiter mit der Geschichte maritimer Streitkräfte der DDR auseinander zu setzen. Eine umfassende und in der Art erstmalig vorgestellte chronologische Zeittafel zeichnet den historischen Weg von den Vorläuferorganisationen (Wasserschutzpolizei Mecklenburg, Grenzpolizei Nord, Seepolizei), dem Aufbau maritimer Verbände (VP-See, Seestreitkräfte), der Entwicklung der Volksmarine bis zum Tag ihrer Auflösung mit "Hol nieder Flagge!" Das im populärwissenschaftlichen Stil gehaltene Buch wendet sich an den marinegeschichtlich und politisch interessierten Leser sowie Liebhaber maritimer Sachbücher. Zahlreiche Fotos und Abbildungen illustrieren die Lektüre.

      Seestreitkräfte der DDR
    • 2012

      Gegner wider Willen

      Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See

      Die Seestreitkräfte der DDR von 1950 bis 1990 stehen im Zeichen einer 35-jährigen Konfrontation mit der Bundesmarine. Trotz der politischen und militärischen Gegensätze zwischen DDR und BRD zeigen die Begegnungen der Volksmarine und der Bundesmarine ein gemeinsames Element: die See und das identische maritime Brauchtum. Die Marinesoldaten, die unter den Nationalfarben schwarz-rot-gold dienten, verbanden sich durch ihre Rituale, auch wenn sie unterschiedliche Fahneneide und Symbole trugen.

      Gegner wider Willen
    • 2009
    • 2002