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Die Bewertung enthält Spoiler.
Der dunkle Wächter ist der dritte Band der so genannten „Nebeltrilogie“. Hierzu zwei Anmerkungen vorab: Die Nebeltrilogie stellt im Gegensatz zum Zyklus „Friedhof der vergessenen Bücher“ keinen zusammenhängenden Zyklus dar. Vielmehr handelt es sich bei den einzelnen Titeln um eigenständige und voneinander unabhängige Stories. Die inhaltliche Klammer ist die, dass „das Böse“ sich häufig in Nebel hüllt. Die zweite Anmerkung vorab ist die, dass Carlos Ruiz Zafón diese Trilogie als Jugendbücher geschrieben hat. Dies stellt aber kein Manko für erwachsene Leser dar, da auch Der Herr der Ringe von J.R.R: Tolkien als Jugendbuch konzipiert war. In „Der dunkle Wächter“ zieht eine Junge Frau nach dem Tod ihres Mannes mit ihren Kindern in die Normandie, um dort für einen Spielzeugfabrikanten den Haushalt zu führen. Diesen Fabrikanten umgibt ein dunkles Geheimnis. Er hatte vor Jahren dem Bösen sein Herz versprochen, diesen „Deal“ dann aber gebrochen. Das Böse kommt nun zurück, um das Versprechen gegebene Versprechen einzufordern und zieht damit auch die junge Familie beinahe ins Verderben. Und an dieser Stelle die Anmerkung, dass die Geschichte nicht für jeden der beteiligten Protagonisten ein Happy End bereithält. Das Buch ist auch für Erwachsene spannend geschrieben, so wie von Ruiz Zafón gewohnt. Zafón erschafft hier eine Welt, die in sich schlüssig ist, und der man gerne folgt. Das Buch zur Seite zu legen ist kaum möglich. Absolut spannend und ein so genannter Page Turner.
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Der Fürst des Nebels ist der erste Band der so genannten „Nebeltrilogie“. Hierzu zwei Anmerkungen vorab: Die Nebeltrilogie stellt im Gegensatz zum Zyklus „Friedhof der vergessenen Bücher“ keinen zusammenhängenden Zyklus dar. Vielmehr handelt es sich bei den einzelnen Titeln um eigenständige und voneinander unabhängige Stories. Die inhaltliche Klammer ist die, dass „das Böse“ sich häufig in Nebel hüllt. Die zweite Anmerkung vorab ist die, dass Carlos Ruiz Zafón diese Trilogie als Jugendbücher geschrieben hat. Dies stellt aber kein Manko für erwachsene Leser dar, da auch Der Herr der Ringe von J.R.R: Tolkien als Jugendbuch konzipiert war. In „Der Fürst des Nebels“ flieht eine junge Familie vor dem Krieg in ein Fischerdorf. Dort freunden sich zwei der Kinder mit dem Neffen des Leuchtturmwärters an. Dieser Neffe hat – ohne es zu wissen – eine Vergangenheit mit „dem Bösen“ und zieht auch die beiden Kinder der jungen Familie mit. Dabei erarbeitet der Sohn der Familie die wahre Vergangenheit des neuen Freundes. Schneller als geahnt, finden sie sich die drei Jugendlichen inmitten eines erbarmungslosen Kampfes mit dem Bösen. Und an dieser Stelle die Anmerkung, dass die Geschichte nicht für jeden der beteiligten Protagonisten ein Happy End bereithält. Das Buch ist auch für Erwachsene spannend geschrieben, so wie von Ruiz Zafón gewohnt. Zafón erschafft hier eine Welt, die in sich schlüssig ist, und der man gerne folgt. Das Buch zur Seite zu legen ist kaum möglich.
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Der Mitternachtspalast ist der zweite Band der so genannten „Nebeltrilogie“. Die Nebeltrilogie stellt im Gegensatz zum Zyklus „Friedhof der vergessenen Bücher“ keinen zusammenhängenden Zyklus dar. Vielmehr handelt es sich bei den einzelnen Titeln um eigenständige und voneinander unabhängige Stories. Die inhaltliche Klammer ist die, dass „das Böse“ sich häufig in Nebel hüllt. Die zweite Anmerkung vorab ist die, dass Carlos Ruiz Zafón diese Trilogie als Jugendbücher geschrieben hat. Dies stellt aber kein Manko für erwachsene Leser dar, da auch Der Herr der Ringe von J.R.R: Tolkien als Jugendbuch konzipiert war. Im Mitternachtspalast finden sich Jugendliche in Kalkutta in einem Geheimclub zusammen, der „Chowbar Society“. Die Jugendlichen leben in einem Waisenhaus, dass sie mit Erreichen des 16. Lebensjahres verlassen müssen. Bei ihrem Abschiedstreffen des Geheimbundes gesellt sich eine junge Frau zu ihnen, die Aufnahme in den Club findet, indem sie den Versammelten eine Geschichte erzählt, die sie noch niemandem zuvor erzählt hat. Sie erzählt die Geschichte ihres Vaters, den sie nie kennengelernt hat, der aber in seinen Briefen ein Haus beschrieben hat, das das Mädchen zu finden hofft. Sie wird aufgenommen in die Gemeinschaft, und diese macht sich auf, das Haus zu finden. Bei ihrer Suche kommen die Jugendlichen auf verschiedene Arten mit dem Bösen in Kontakt, dem sie sich jeder für sich stellen müssen. Dabei gibt es nicht für jeden Protagonisten ein Happy End....