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Land ohne Tod

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Alfred Döblins als «Amazonas-Trilogie» editions- wie rezeptionsgeschichtlich nahezu verstellter Exilroman «Land ohne Tod» gehört zu den unbekannten Werken der grossen europäischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. Die vorliegende Untersuchung versucht, durch eine Aufhellung der Binnenstruktur in Form einer narrativen Interpretation den Zugang zu diesem Werk neu zu eröffnen. Dabei erweist es sich als geschichtliche Analyse der die gesamte europäische Neuzeit einenden Reduktion des Menschen auf seine Subjektivität. Im Gegenentwurf der Personalität als unzerstörbarer Wesenszug des Menschen zeigt sich der Roman als Zeugnis der geistigen Auseinandersetzung seines Autors auf dem Weg zur christlichen Konversion.

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1987

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