Angst in Gruppen und Institutionen
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Das Buch begleitet den Praktiker wie den Theoretiker in besonders sensibler Weise durch den alltäglichen Gefühls- und Erkenntnisdschungel. Im Unterschied zu anderen Arbeiten über die Angstproblematik versucht der Autor dieses Buches vor allem die positiven Aspekte der Angst und ihren konstruktiven Anteil bei der pädagogischen und psychologischen Arbeit hervorzuheben. In aller Offenheit werden Vorgänge und Schwierigkeiten untersucht, die jede Gruppenarbeit begleiten, und er kommt im Verlauf seiner Arbeit zu der These, daß Angst über offene und verdeckte Gruppenstrukturen gebunden wird. Nach seiner Beobachtung greifen Arbeitsgruppen mit Vorliebe zur Mythenbildung, um ihre Angst zu verarbeiten und zu kanalisieren. Der Autor zeichnet wirkungsvolle Möglichkeiten auf, komplizierte Gruppenvorgänge zu verstehen, zu erkennen und zu verändern. Dadurch wird die Methode der Gruppenanalyse in neuer Weise verständlich und für die praktische Arbeit in Gruppen anwendbar. Das Buch wendet sich u. a. an SupervisorInnen, TherapeutInnen, PädagogInnen, Beratungsfachkräfte