Hüser on Hüsker
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Als August Arensmeier im Jahre 1961 seine Sammlung von Federzeichnungen bergischer Fachwerkhäuser in Buchform veröffentlichte, konnte er nicht nur bei den „ Heimatfreunden“, denen er sein Buch widmete, auf freudige Zustimmung hoffen. In jahrelanger, mühevoller Arbeit war ein ungewöhnliches Werk entstanden, das bis heute seinesgleichen sucht. Dem bergischen Fachwerkhaus hatte bislang noch niemand eine spezielle Studie gewidmet. Der wirtschaftliche Aufschwung nach dem letzten Kriege hatte die „ollen Hüser on Hüsker“ der allgemeinen Verachtung preisgegeben. Manche der von Arensmeier erfaßten Häuser wurden schon zu seinen Lebzeiten abgebrochen. Viele wurden inzwischen modernisiert und umgebaut, nur wenige stehen auf den Denkmallisten. So besitzt das Buch „ Hüser on Hüsker“ heute mehr denn je einen unbestrittenen dokumentarischen Wert.