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Ausgehend von Netzmorphismen werden „hierarchische Petrinetze“ definiert, um große dynamische, diskrete Systeme zu modellieren und sie auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen darzustellen. Dies erfordert einen graphischen Struktureditor, der das hierarchische Petrinetz verwaltet, dessen Aufbau und Manipulation ermöglicht und geeignete „Sichten“ bietet. Die Erforschung der Struktur „hierarchische Petrinetze“ steht im Mittelpunkt, wobei der Editor als Ziel nicht aus den Augen verloren wird. Kapitel 2 führt in dynamische, diskrete Systeme und deren Darstellung mittels Petrinetzen ein, schlägt die Anwendung hierarchischer Petrinetze zur Modellierung komplexer Systeme vor und beleuchtet Probleme bei den entstehenden Nachbarschaftsbeziehungen. Zudem werden erste Ideen für einen unterstützenden Editor entwickelt. Kapitel 3 führt hierarchische Petrinetze formal ein und zeigt, dass sie geeignet sind, die in Kapitel 2 beschriebenen Aufgaben zu erfüllen. Die Struktur der Klasse aller hierarchischen Petrinetze sowie der enthaltenen Netze wird untersucht. Der zweite Teil des Kapitels beschreibt die notwendigen Operationen zur Erzeugung und Veränderung eines hierarchischen Petrinetzes und erweitert die Klasse um unvollständige hierarchische Netze. Kapitel 4 behandelt Bausteine in hierarchischen Petrinetzen, die selbst hierarchisch strukturiert sind und ein entsprechendes Interface besitzen. Kapitel 5 zeigt, wie die Sichten definiert werden
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Hierarchische Petrinetze, Rainer Fehling
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1992
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