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Schädigungsanalyse als Basis eines epidemiologischen Frühwarnsystems

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Der Aufbau eines epidemiologischen Frühwarnsystems zielt auf die Entwicklung eines Indikatorensystems ab, das Gesundheitsrisiken, die durch Arbeit verursacht werden, aufzeigt. Dieses System ermöglicht Aussagen über spezifische Belastungen und deren Wahrscheinlichkeit, zu bestimmten Beschwerden oder Krankheiten zu führen. Die Prognose arbeitsbedingter Schädigungen erfordert Erkenntnisse aus der Arbeitswissenschaft und Arbeitsmedizin zur Identifikation von Schädigungsursachen sowie entscheidungstheoretische Ansätze. Für das Indikatorsystem wird ein zweigeteiltes Instrumentarium zur Datenerfassung entwickelt. Ein Datenbanksystem wird eingerichtet, um die Daten zu verarbeiten, und ein statistisches Auswertungssystem nutzt verschiedene Analysemethoden wie Profil- und Clusteranalysen sowie Kontingenzanalysen. Diese Methoden sind praktisch und unterstützen die Entscheidungen von Werksärzten, Ergonomie-Experten und Sicherheitsfachkräften. Zudem werden die Möglichkeiten und Grenzen von stochastischen Prozessen, Netztheorie und Expertensystemtechnik untersucht. Dabei zeigt sich, dass nur die Expertensystemtechnik geeignet ist, ein Prognosesystem zu entwickeln, das Multikausalität und Retrospektivität von Schädigungen berücksichtigt.

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Schädigungsanalyse als Basis eines epidemiologischen Frühwarnsystems, Regina Brauchler

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1992
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