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Die 1067 Handschriften der ULBT Innsbruck, darunter etwa 700 aus dem Mittelalter, waren bislang unzureichend erschlossen. Ein wissenschaftlicher Katalog, erstellt nach den Richtlinien der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wurde initiiert, von dem bisher sieben Bände veröffentlicht wurden. Der achte Band (Cod. 701–800) entstand im Rahmen eines Projekts des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (FWF), geleitet von Walter Neuhauser. Dieser Band bietet ein vielfältiges Bild, da er nach Signaturen geordnet ist. Im Vergleich zu den vorherigen Bänden ist der Anteil neuzeitlicher Handschriften (nach 1500) mit etwa einem Drittel gestiegen, darunter 14 deutschsprachige, acht italienische und eine französische Handschrift. Theologische Handschriften dominieren weiterhin, während der Rest auf verschiedene naturwissenschaftliche Fachgebiete verteilt ist. Besonders hervorzuheben sind zwei Codices mit Übersetzungen theologischer Texte ins frühe Neuhochdeutsch (Cod. 772 und 773). Viele anonym überlieferte Texte konnten erstmals einem Autor zugeordnet werden. Die Geschichte jeder Handschrift wird detailliert dargestellt, was auch zur Bibliotheksgeschichte Tirols beiträgt. Der Band enthält zwei Register, einen Abbildungsteil, mehrere Anhänge und eine CD mit Katalogtexten und Abbildungen, die die Benutzung erleichtern. Das Gesamtwerk umfasst zehn
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Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Innsbruck, Walter Neuhauser
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- 2014
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