Investitionsförderung mittelständischer Unternehmen in strukturschwachen Regionen
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Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob, inwieweit und unter welchen Bedingungen praxisrelevante Fördermaßnahmen geeignet sind, in mittelständischen, progressiv besteuerten Unternehmen bestimmte Förderzwecke zu erreichen. Als solche Förderzwecke werden (1) die Beeinflußung von Investitionsentscheidungen und/oder (2) die Überwindung von (investitionsinduzierter) Bedürftigkeit zugrunde gelegt. Vor dem Hintergrund dieser Förderzwecke wird mit Hilfe eines quantitativen, EDV-gestützten Modells untersucht, welche Gewinn- und Liquiditätswirkungen die einzelnen sowie kumuliert gewährte Investitionsvergünstigungen besitzen. Darüber hinaus erfolgt eine vergleichende Analyse von Instrumentenkategorien (Steuervergünstigungen - Finanzhilfen, investitionsgebundene - investititonsungebundene Maßnahmen). Am Ende der Arbeit werden schließlich die theoretisch-quantitativen Analyseergebnisse relativiert, indem ihnen Erkenntnisse aus empirischen Untersuchungen gegenübergestellt werden.