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In den gängigen Modellansätzen zur Unternehmensbewertung ist der Umfang des zu verkaufenden Unternehmens vor Vertragsverhandlungen festgelegt. Basierend auf der subjektiven Unternehmensbewertungstheorie wird ein maximal zahlbarer Kaufpreis aus Käufersicht sowie ein minimal erzielbarer Preis aus Verkäufersicht abgeleitet. Diese Ansätze sind jedoch in der Praxis wenig hilfreich, da die Realität komplexer ist und mehrdimensionale Kaufverträge erfordert. Neben dem Kaufpreis müssen auch Aspekte wie Haftungsfragen, die Übertragung weiterer Teilbetriebe, Wettbewerbsverbote und Mitspracherechte berücksichtigt werden. Es reicht nicht aus, nur den maximalen oder minimalen Kaufpreis zu ermitteln; vielmehr müssen zahlreiche potenzielle Kaufverträge identifiziert werden, die für beide Parteien akzeptabel sind. Ziel dieser Arbeit ist es, den Parteien bei der Entwicklung effizienter Verträge zu helfen, um Verhandlungsspielraum nicht zu verlieren. Bei einem vorgegebenen Transaktionsvorteil einer Partei soll die andere Seite den größtmöglichen Vorteil erzielen. Anhand eines allgemeinen Modells und praxisrelevanter Beispiele, wie der Vereinbarung von Kaufpreisrenten unter Berücksichtigung von Steuereffekten und variablen Kaufpreiszahlungen, wird die Vorgehensweise anschaulich dargestellt.
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Paretooptimale Vertragsgestaltung beim Unternehmenskauf, Stefan Hintze
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1993
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