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Die drei Sprünge der westdeutschen Literatur
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Die Erneuerung der deutschen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg aus einem moralisierenden Impuls ihrer Autoren heraus, die zunehmende Politisierung des Literarischen und der Verlust der kulturellen Identität in der Bundesrepublik der sechziger und frühen siebziger Jahre sowie die darauf folgende Privatisierung der Literatur als Ergebnis gesellschaftlicher Entsolidarisierung bilden die von Arnold konstatierten Sprünge der westdeutschen Literatur. Sein Essay folgt den Voraussetzungen und Entwicklungen dieser Sprünge anhand der Werke von Schriftstellern, die seit Kriegsende den literarischen Diskurs bis heute bestimmen oder für einen besonderen Moment bestimmend wurden.
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1993
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