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Koine eirene
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Die vorliegende Analyse der koine eirene (d. h. allgemeiner Friedensschluß), eines originellen Konzeptes des 4. Jhs. v. Chr., führt mitten hinein in das Dauerproblem suprastaatlicher Organisationen: Wie läßt sich zwischen den Polen des reinen Status-quo-Denkens und der moralischen Vorschriften für die Gestaltung von Staatsordnungen ein Kurs steuern, der zur Reduzierung von Kriegen beiträgt? Die geringen Erfolge der koine eirene werden in dieser Studie erstmalig aus ihren Grundstrukturen heraus erklärt, da die Kernbestimmung, daß alle griechischen Staaten autonom sein sollten, ein überambitioniertes Programm darstellte, das eher konfliktverschärfend als beruhigend wirkte.
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1994
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