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Aussen- und Sicherheitspolitik der Staaten Nordeuropas von 1945 - 1990

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Der gesellschaftliche Umbruch in Osteuropa zu Beginn der neunziger Jahre hat die nordische Außen- und Sicherheitspolitik grundlegend verändert. Das zuvor bipolare Spannungsfeld des Kalten Krieges ließ Nordeuropa als ruhigen Bereich der Weltpolitik erscheinen. War dies das Ergebnis staatsmännischer Weisheit oder einer Zurückhaltung der Supermächte? Inwieweit beeinflussten historische Traditionen und skandinavischer Pragmatismus die Realpolitik der Nordländer, die auf Konfrontationsmilderung abzielte? Bedeutet der Wandel des sicherheitspolitischen Umfelds für Nordeuropa das Ende vorheriger Außen- und Sicherheitspolitik, wie etwa Schwedens 180-jährigen Neutralitätskurs? Diese Fragen werden aus zeitgeschichtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Ein kurzer Rückblick auf die auswärtigen Beziehungen Nordeuropas bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs stärkt die Argumentation des Autors. Ein differenzierter Ausblick auf die neuen europapolitischen Perspektiven und deren widersprüchlichen Auswirkungen auf die Region regt zur Reflexion an. Der Autor thematisiert eine weniger bekannte Seite der jüngeren Vergangenheit Nordeuropas und bietet damit wertvolles europäisches Wissen.

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Aussen- und Sicherheitspolitik der Staaten Nordeuropas von 1945 - 1990, Gregor Putensen

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1994
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