Interaktionsebenen-Modell für Dialogsysteme
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Obwohl Software-Ergonomie zu immer moderneren Benutzeroberflächen geführt hat, sind Systeme aufgrund anwendungsunabhängiger Gestaltungskonzepte oftmals disfunktional und zur Lösung der Arbeitsaufgabe nur bedingt geeignet. Auch Dialogsteuerung und Maskenlayout sind nicht angemessen auf die Anwendung abgestimmt. Diese Kritik wird in der Arbeit zum Anlaß genommen, einen anwendungs- und arbeitsorientierten Ansatz sowie ein Modell zur software-ergonomischen Gestaltung von Bürosystemen zu entwickeln. Auf der Basis dieses Modells werden sowohl die Mensch-Rechner-Interaktion handlungstheoretisch dargestellt als auch praxisbezogene Lösungen beschrieben. Die Vorteile anwendungs- und arbeitsorientierter Konzepte werden abschließend am Beispiel des bremischen PROSOZ-Projekts erörtert.