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Die Eule im Kino

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Kinosüchtig sei sie von Anfang an gewesen, behauptet RHM. Nach dem Zweiten Weltkrieg konsumierte die Zehnjährige bereits vier Filme pro Wochenende, oft solche, die sie noch nicht sehen durfte. Ab 1960 wuchs ihre Leidenschaft zur Profession, als die Chefredaktion der Satirezeitschrift »Eulenspiegel« ihr die Filmkritik übertrug. Das Kino wurde zur zweiten Heimat, und der Kolumnentitel »Kino-Eule« wurde ihr Markenzeichen. Selbst in den DDR-Jahren beharrte sie auf ihrem Recht zu ungeschminkter, subjektiver Meinungsäußerung, auch wenn dies den parteioffiziellen Vorstellungen widersprach. Dies sorgte zwar für Zorn bei Kulturfunktionären, doch beim Publikum fand sie hohe Akzeptanz und große Beliebtheit. Ihre Texte, die mit Witz, Verve und humanistischer Parteilichkeit verfasst sind, genügen auch literarischen Ansprüchen, wie die Sammelbände »Die Eule im Kino« 1960 bis 1980 und 1980 bis 1990 zeigen. Der Karl Dietz Verlag Berlin plant nun, eine Auswahl von Filmkritiken aus den Jahren 1991 bis 2005 hinzuzufügen, verbunden mit herzlichen Glückwünschen zum 70. Geburtstag der »Eule im Kino«.

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Die Eule im Kino, Renate Holland-Moritz

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Erscheinungsdatum
2005
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