Zur Geschichte der deutsch-ungarischen und ungarisch-deutschen Lexikographie

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Die Arbeit untersucht die wichtigsten deutsch-ungarischen und ungarisch-deutschen Wörterbücher von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs aus metalexikographischer Perspektive. Zunächst wird ein Gesamtüberblick über die Geschichte der Lexikographie in diesem Bereich gegeben, der den historischen Kontext der untersuchten Werke beleuchtet und Informationen zur ungarischen Wörterbuchtradition bietet. Ein Anhang mit einer alphabetischen und chronologischen Liste aller relevanten Wörterbücher ergänzt die Untersuchung. Die Verfasserin hat großen Wert darauf gelegt, jedes Wörterbuch persönlich zu prüfen, um Fehler in Bibliographien und Bibliothekskarten zu vermeiden. Die Analyse erfolgt chronologisch und folgt einem einheitlichen Schema, das Quellen, Aufbaustruktur und linguistische Aspekte umfasst. Zudem werden die Werke häufig miteinander verglichen, unterstützt durch zahlreiche Textbeispiele und gescannte Kopien der Originalvorlagen. Wo möglich, werden auch die Lexikographen und der spezifische Verlagshintergrund vorgestellt. Abschließend wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse präsentiert, insbesondere hinsichtlich der Funktionalität der Wörterbücher für verschiedene Adressatengruppen.