Ärztin im Dschungel von Sumatra
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Der autobiographische Roman schildert das ereignisreiche Leben einer Ärztin in einem südsumatranischen Urwalddorf. Die bisherigen Lebenserfahrungen der jungen Frau waren durch abendländische Kultur und ihre naturwissenschaftliche Ausbildung geprägt, die sich nun eher als hinderlich in ihrem neuen und ungewöhnlichen Arbeits- und Lebensbereich erweisen. Sie erlebt in der Fremde das seltsame Gemisch von Islam, animistischen Vorstellungen und ihrem Geisterglauben und muß sich mit den erstaunlichsten mystischen Phänomenen auseinandersetzen. Gerade als Frau wird in dieser anderen Art Leben ein besonderes Einführungsvermögen von ihr verlangt; um sich in der moslemischen Gesellschaft zu behaupten, zumal sie neben dem Zivildienst auch als Militärarzt im Rang eines Captains eingesetzt ist. Der Aufbau einer Urwaldklinik mit mehreren im Dschungel verstreuten Polikliniken ist mit unzähligen Hindernissen verbunden. Als Ärztin muß sie sich unter primitivsten Verhältnissen bewähren und ist genötigt, unter ständigem Improvisieren doch gute Medizin zu praktizieren.