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Die Europaregion POMERANIA umfasst Teile von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Polen sowie Dänemark und Schweden mit Assoziationsstatus. Diese Grenzregion vereint „neue alte“ EU-Mitglieder, Neu-Mitglieder und Drittländer. Die Arbeit bietet einen Überblick über die Geschichte, Probleme und Besonderheiten sowie die Finanzierung der Europaregion, basierend auf originärer Quellenforschung. Der Autor thematisiert Missverständnisse und Unkenntnisse, die zur Abneigung gegenüber der Europaregion führen, wie etwa unbegründete Ängste vor hoher Kriminalität durch offene Grenzen, die durch Zahlen widerlegt werden. Zudem wird analysiert, wie das föderal gegliederte Deutschland mit dem zentralistischen Polen kooperieren kann, welche Finanzierungsquellen existieren und wie bereits diskutierte Projekte weiterentwickelt werden können. Die Chancen und Möglichkeiten der Europaregion POMERANIA werden ausgelotet. Der Autor, selbst aus der Region, hat die Analyse im Rahmen einer Hochschularbeit verfasst. Besonders für die interregionale Zusammenarbeit mit Polen, einem „Neuland“, ist viel Fingerspitzengefühl erforderlich, was in der Arbeit deutlich wird. Sie bietet eine Anleitung zum Handeln, die auch auf andere Beispiele grenzüberschreitender regionaler Zusammenarbeit anwendbar ist.
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Perspektiven grenzüberschreitender Tätigkeit im Rahmen der Europaregion POMERANIA, Jens Schwarz
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- Erscheinungsdatum
- 1995
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