Spiele für den Herz- und Alterssport
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Im Herzsport wurden die rehabilativen Möglichkeiten, die im sportlichen und spielerischen Bewegen angelegt sind, wohl zuerst systematisch genutzt und führten zum Aufbau von ambulanten Sportgruppen. Obwohl in den letzen Jahren vielfältige soziale und psychische Einfußfaktoren, die an der Entstehung von Herzkrankheiten beteiligt sind, entdeckt wurden, dominiert in der Bewegungstherapie derzeit noch ein von der medizinisch-körperlichen Perspektive bestimmter funktionsorientierten Ansatz. Ausgehend von einer Darstellung der komplexen Einflüsse, die an der Genese des Herzinfarktes beteiligt sind, wird in der vorliegenden Veröffentlichung die Perspektive einer spielorientierten Bewegungstherapie entwickelt, die nicht nur auf körperliche Anpassungsprobleme ausgerichtet ist, sondern die Persönlichkeit der Herzpatienten in positiver Weise beeinflussen will. Die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten werden an einer großen Anzahl von Spielformen mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten demonstriert, die ein bestimmtes Verständnis des Herz und Altersports skizzieren und aufzeigen. Nachstehend einige behandelte Aspekte: Zur Genese des Herzinfarktes; Die Perspektive einer spielorientierten Bewegungstherapie; Spielen im Alterssport; Hinweise zur Praxis der spielorientierten Bewegungstherapie; Ankommen und in Bewegung kommen; Spiele im Kreis; Spiele zum Laufen; Spiele zum Fangen und Werfen; Spiele mit Stäben, Reifen und Seilen; Spiele mit dem Gleichgewicht; Spiele, ohne zu sehen; Spiele mit der Wahrnehmung; Spiele zur Lockerung, Entspannung und Konzentration; Zum Ende kommen.